Zwei neue Inklusions-TaxisModernster Komfort- und Sicherheitsstandard bei Taxi Abel
Bückeburg (mm-17.08.19). „Wir freuen uns, unseren Fahrgästen, die auf ein behindertengerechtes Taxi angewiesen sind, zwei werksneue Inklusionstaxis in unserem Fuhrpark anbieten zu können“, meinte Pascal Koopmann, Geschäftsführer der Firma Abel Funktaxen GmbH an der Windmühlenstraße. Die im Januar bestellten zwei neuen VW Caddy sind kürzlich angeliefert worden.
Anschließend wurden sie zu AMF Bruns in Apen/Ostfriesland, ein Spezialunternehmen für Fahrzeugumbau, gefahren. Hier wurden sie „ausgeschnitten“ und zu rollstuhlgerechten Fahrzeugen umgebaut. Durch den Heckausschnitt mit Auffahrrampe kann der Rollstuhlfahrer bequem befördert werden. Die rutschsichere Rampe ermöglicht einen einfachen Zugang zum Fahrzeug, und dank der tiefer gelegten Bodenwanne entsteht viel Platz im Fahrgastraum.
„Mit Hilfe eines Personen- und Rollstuhlrückhaltesystems wird der Rollstuhl am Fahrzeugboden befestigt und die Person gesichert; einen zusätzlichen Schutz bietet die Kopf- und Rückenstütze FutureSafe“, erläutert Koopmann. Er hat weder Kosten noch Mühen gescheut, um den mobilitätsbehinderten Fahrgästen und Rollstuhlnutzern den aktuell höchsten und modernsten Komfort- und Sicherheitsstandard bieten zu können. Auch für größere Elektro-Rollstühle und für Fahrten mit bis zu drei Rollstühlen gleichzeitig hat die Abel Funktaxen GmbH ein spezielles Fahrzeug.
„Übrigens ersetzt die Senatsverwaltung für Soziales Investitionskosten bis zu einer Höhe von 15.000 Euro netto für den barrierefreien Umbau bzw. den Neukauf von Inklusionstaxis, die neben nichtbehinderten Fahrgästen auch Rollstuhlnutzende befördern können“, weiß Pascal Koopmann. Eine Anregung für das Land Niedersachsen? Bückeburg-Lokal meint: „Es ist nicht alles schlecht in Berlin! Mit dem Einsatz einer ausreichenden Zahl von Inklusions-Taxis wird eine spontane Mobilität außergewöhnlich gehbehinderter Menschen erreicht, die auf diese Service gerne zugreifen werden.“
Foto: Pascal Koopmann (r.) mit Fahrer Dirk Bartels vor den zwei neuen Inklusions-Taxis
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