Zusammenarbeit hat sich bewährt
DRK und Feuerwehr ziehen Bilanz nach Weihnachtszauber

Zusammenarbeit Weihnachtszauber 16.12.16Bückeburg (mm-16.12.16). Über 70.000 Besucher sind an den elf Veranstaltungstagen des Weihnachtszaubers aus nah und fern nach Bückeburg gekommen. Nach Abschluss der Veranstaltung konnten auch die Einsatzkräfte von der Feuerwehr und dem Deutschen Roten Kreuz ihre Wachen abbauen. Hinter den Einsatzkräften liegen elf anstrengende Tage. Jeden Tag waren die Brandsicherheitswache der Feuerwehr mit mindestens sieben und der Sanitätsdienst der DRK Bereitschaft Bückeburg mit mindestens elf Helfern vor Ort.

Vor dem Eingang zur Volkshochschule auf der Schlossinsel hatte die Feuerwehr ihren Brandsicherheitswachdienstanhänger positioniert. Er war durchgängig mit dem Leiter der Brandsicherheitswache und einem Trupp besetzt. Hier wurden alle Maßnahmen der Rettungskräfte koordiniert. Vier weitere Feuerwehrleute waren durchgehend im Schloss und dem Schlosspark auf Streifengängen unterwegs. Sie achteten auf die Einhaltung der Bestimmungen des Vorbeugenden Brandschutzes.

826 Stunden waren die sieben Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bückeburg-Stadt im Schlossbereich unterwegs. Sie mussten jeweils 30 Minuten vor Beginn einsatzbereit sein und durften auch erst 30 Minuten nach Veranstaltungsende das Gelände verlassen. Für die ehrenamtlichen Feuerwehrleute eine enorme Herausforderung, denn der Allgemeine Brandschutz im Stadtgebiet musste auch weiterhin sichergestellt werden. Seit vielen Jahren arbeitet die Brandsicherheitswache der Freiwilligen Feuerwehr Bückeburg-Stadt, der Sanitätsdienst der DRK Bereitschaft Bückeburg sowie die Einsatzkräfte von Polizei und dem Technischen Hilfswerk sehr gut mit dem Veranstalter zusammen.

Während der 1506 geleisteten Stunden des Sanitätsdienstes mussten insgesamt 75 Besucher versorgt werden. „Meist waren es nur kleine Blessuren, wo ein Pflaster ausreichend war“, berichtet Bereitschaftsleiter Heiko Büsing. Insgesamt kamen 190 Helfer, darunter auch zwei Ärzte, abwechselnd zum Einsatz. Unterstützung erhielt die Bückeburger Bereitschaft dabei von anderen Bereitschaften aus dem Landkreis sowie vom Einsatzzug des DRK Schaumburg. Ungewöhnlich oft mussten in diesem Jahr Transporte ins Krankhaus erfolgen. Insgesamt elf Mal war dies der Fall. In fünf Fällen musste außerdem der Notarzt alarmiert werden. Alle übrigen Patienten konnten vor Ort in der Mobilen Behandlungsstation oder in den zwei Kranktransportwagen behandelt werden. Für Feuerwehr und DRK stellt die Veranstaltung eine enorme Herausforderung dar. Denn immerhin müssen die Helfer die Absicherung neben der normalen Arbeit und dem Alltagseinsatzgeschäft abdecken. Deshalb freuen sich die Organisationen jederzeit über weitere helfende Hände. Foto: Steffen Titze

Foto 1: Die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Bückeburg-Stadt sowie der DRK Bereitschaft Bückeburg arbeiten während des Weihnachtszaubers Hand in Hand. Beide Organisationen brachten zusammen 2332 Einsatzstunden ehrenamtlich auf.

 

Kurz-URL: https://www.bueckeburg-lokal.de/?p=28941

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