Lohnen sich Broker Apps für Privatinvestoren?

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(28.1.22) In einer so globalisierten Welt wie der, in der wir heute leben, müssen Informationen sofort verfügbar sein, da uns jedes minimale Ereignis betreffen kann, selbst wenn es Tausende von Kilometern entfernt passiert. Den Finanzmärkten ist diese Globalisierung nicht fremd, und ein Rückgang des amerikanischen Marktes kann sich beispielsweise auf deutsche Aktien auswirken.

Deshalb bieten Broker Lösungen an, damit Anleger jederzeit und von überall aus handeln können. Handels-Apps ermöglichen es Ihnen, Benachrichtigungen über die wichtigsten Marktereignisse zu erhalten, zu handeln und sogar Charts von einem Handy oder Tablet aus zu analysieren.

Sind die Broker Apps aber auch für Privatanleger geeignet oder dienen sie lediglich Großanlegern zur Überwachung der Positionen?

Die Veränderung von Trading seit 2020

Die Pandemie und die starken Korrekturen, die an allen internationalen Börsen erfolgten, waren der Auslöser für das Erscheinen neuer Trader wie der Millennials oder der Generation Z in der Welt des Handels. Allein in den USA stieg der Anteil der Privatinvestoren auf satte 20 % des gesamten Handels am Aktienmarkt.

Die jungen Trader haben jedoch nicht nur den Markt stark aufgemischt, sondern auch interessante Debatten über neue Trading-Strategien ausgelöst. Erfahrene und namhafte Broker haben sich die Wünsche und Visionen junger Anleger zu Nutze gemacht und bieten ganz neue Möglichkeiten.

Der von Nachgefragt.net empfohlene Broker eToro ermöglicht es jedem Anleger erfahrene Trader zu kopieren und so am Handel teilnehmen zu können und die Strategien langsam zu erlernen. Die „Kluft“ zwischen jungen Generationen und erfahrenen Anlegern scheint immer größer zu werden, gleichzeitig bieten die innovativen Strategien jungen Privatanlegern von erfahrenen Tradern zu lernen.

Junge Trader vs. traditionelle Trader

Für die meisten unerfahrenen Anleger hat sich das Paradigma der Art des Investierens erheblich verändert. Während der traditionelle Trader schon immer dadurch gekennzeichnet war, dass er sich eher an konservativeren Vermögenswerten wie Investmentfonds, Einlagen und Aktienanlagen orientierte und andere anspruchsvollere Vermögenswerte im Allgemeinen nicht beachtet.

Junge Trader zeichnen sich hingegen dadurch aus, dass sie sich mit innovativen Vermögenswerten wie Kryptowährungen oder Derivate vertraut machen. Junge Trader haben im Allgemeinen ein viel aggressiveres Anlageprofil und haben weniger Vorbehalte gegenüber der Anlage in Vermögenswerten mit extremer Volatilität, mit einer stärkeren spekulativen Komponente, die Renditen anstreben, die weit über dem Marktdurchschnitt liegen.

Die jungen Trader wurden in eine vollständig digitalisierte Welt hineingeboren, sodass einige der Katalysatoren, die diesen neuen Trend fördern, eindeutig mit dem einfachen Zugang zu allen Arten von Märkten oder Vermögenswerten zusammenhängen.

Auch wenn sich die modernen Privatanleger bereits durch einen starken Einsatz von Technologie auszeichnen, so ist ihre Bekanntheit und ihr Einfluss auf den Finanzmärkten vor allem auf die Nutzung sozialer Netzwerke wie Reddit oder anderen organisierten Trader-Communitys mit Tausenden von Nutzern zurückzuführen.

Sind die innovativen Strategien noch für Privatanleger geeignet?

Der Wandel am Markt wirkt sich auf vielen Ebenen positiv für Privatanleger aus. Der Wandel der Handelsstrategien und das aggressivere Verhalten der jungen Privatanleger ermöglicht zum einen größere Gewinne und mehr Bewegung am Markt.

Andererseits macht es den Handel aber auch gefährlicher, denn oft kann die Volatilität nicht mehr eingeschätzt werden. Unerfahrene Privatanleger setzen häufiger auf Vermögenswerte, die starken Schwankungen unterliegen.

Privatanleger werden mit wesentlichen Veränderungen am Markt konfrontiert, doch der Wandel ist keinesfalls eine Modeerscheinung, die während der Pandemie entstand. Es scheint sich eher um ein Anlageparadigma zu handeln, in dem die neuen Generationen mehr Macht gewinnen und die Zügel in die Hand nehmen, wenn es ums Trading geht.

Können Privatanleger vom Trading leben?

Bei niedrigen Anfangskapitalien ist es sehr kompliziert vom Trading leben zu können. Wenn ein Trader viel riskiert, um sein Geld schnell zu vermehren, muss er bereit sein, viel zu gewinnen und zu verlieren, denn mit großer Wahrscheinlichkeit wird jeder Trader auch viel Geld verlieren.

Jeder Trader benötigt daher ein gewisses Kapital, dass es ermöglicht auch langfristig bei Verlusten am Handel teilnehmen zu können, um schlussendlich Gewinne zu generieren. Neuen Tradern wird empfohlen einen Broker zu wählen, der die Möglichkeit bietet ein Demokonto anzulegen.

Mit einem Demokonto hat der Privatanleger die Möglichkeit, das Trading selbst, die Trading-Plattform und die Strategien mit virtuellem Geld kennenzulernen. Anbieter wie eToro bieten seinen Nutzern beispielsweise die freie Nutzung eines Demokontos mit reichlich virtuellem Geld und der Möglichkeit den Handel mit unterschiedlichen Vermögenswerten kennenzulernen.

Fazit: Lohnt sich Trading für Privatanleger noch?

Auf jeden Fall lohnt sich der Handel an der Börse auch im 21. Jahrhundert noch. Wichtig ist, dass neue Trader das Handwerk Trading von Grund auf lernen und nicht einfach wild drauf lostraden. Es ist ratsam, sich einen Broker zu suchen, der zum Trader und seinen Bedürfnissen passt.

Die Möglichkeit ein Demokonto anzulegen und alle Funktionen, Strategien und Vermögenswerte kennenzulernen sollte jeder Privatanleger auch nutzen, um nicht das eigene Vermögen zu riskieren und zu verlieren.

Kurz-URL: https://www.bueckeburg-lokal.de/?p=64078

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