Fünf Eigengewächse – VfL Bückeburg macht ernst mit Jugendförderung
oto v.li.n.r.: Betreuer Eser Altikulac,Co-Trainer Tim Buchwald, Trainer Steffen Führing Co-Tainer Pascal Könemann, Linus Strauchmann, Dustin Marx, Jamie Hese, Moritz Dierks und Elia Lohmann, Co-Trainer Michael Evers, Betreuer Benedikt Bigalke und Trainer Kim Neubert
(har – 14.5.25) Sie stehen in Reih und Glied, flankiert von ihren neuen Mentoren, mit stolzem Blick und gespannter Vorfreude: Fünf Nachwuchsspieler des VfL Bückeburg schaffen zur neuen Spielzeit 2024/25 den Sprung aus der U19 in den Herrenbereich – ein kraftvolles Signal für die Durchlässigkeit und Zukunftsorientierung beim Traditionsverein.
Linus Strauchmann, Dustin Marx, Jamie Hese, Moritz Dierks und Elia Lohmann heißen die fünf Talente, die nun dauerhaft zum Kader der beiden Herrenmannschaften gehören werden. Dass sie in den vergangenen Monaten bereits vereinzelt Einsatzminuten bei den „Großen“ sammeln konnten, war offenbar mehr als nur ein Hineinschnuppern: Es war die Generalprobe für das, was nun kommt – der feste Platz im Herrenbereich.
Mit einer Geste, die in ihrer Symbolik kaum deutlicher sein könnte, stellten sich die Trainer und Betreuer beider Herrenmannschaften gemeinsam mit den Neuzugängen zum offiziellen Mannschaftsfoto auf. Kim Neubert und Steffen Führing, die sportlichen Köpfe der Herren-Teams, unterstrichen so sichtbar, was ihnen wichtig ist: Identifikation, Nachwuchsförderung, Vertrauen.
Gerade in Zeiten, in denen der Fußball-Nachwuchs oft von größeren Klubs weggelockt wird, setzt der VfL ein Zeichen gegen den Trend – und für eine starke Jugendarbeit mit Perspektive. Die Integration junger Spieler wird nicht dem Zufall überlassen, sondern gezielt gesteuert. Dass alle fünf Spieler ihre Zusage für den Herrenbereich gegeben haben, spricht für das Klima im Verein – und die klare Perspektive, die ihnen aufgezeigt wurde.
Der Weg der fünf Jungspunde ist ein Bekenntnis zum Verein, aber auch eine Herausforderung. Körperlich, taktisch, mental – der Herrenfußball wird ihnen alles abverlangen. Doch mit Rückendeckung aus dem Trainerteam und einer Mannschaft, die das Wort „Teamgeist“ nicht nur kennt, sondern lebt, scheint der Sprung mehr als nur möglich.
Der VfL Bückeburg baut nicht nur an der Zukunft – er lässt sie auflaufen.
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