CDU für Mitspracherecht der Mitglieder

Bückeburg (mm-31.10.18). „Eine richtige und souveräne Entscheidung der Bundeskanzlerin“, kommentiert Sascha Cordes (Foto), Vorsitzender der CDU Bückeburg, die Ankündigung von Angela Merkel, im Dezember nicht erneut für den Vorsitz der CDU Deutschlands zu kandidieren.

„Wir zollen Angela Merkel Respekt für diesen Schritt und Dank für die Arbeit der letzten 18 Jahre an der Spitze unserer Volkspartei“, so Cordes gegenüber der Presse. Dass mehrere Bewerber für die Nachfolge Merkels im Gespräch sind, bewertete Cordes überaus positiv. Wahl bedeute doch auch Auswahl, so Cordes, und wenn eine große Volkspartei wie die CDU nicht ein breites Potential an Kandidaten hätte, wäre er erstaunt.

„Die CDU Bückeburg spricht sich für eine Mitgliederbeteiligung in dieser wichtigen Personalangelegenheit aus“, so Cordes. Das könne eine Befragung sein, Urwahl, Regionalkonferenzen oder eine andere Form der Einbindung aller CDU-Mitglieder. Als eine „Aktion gegen Politik- und Parteienverdrossenheit“ wirbt Cordes für eine solche Beteiligung der Parteimitglieder. Außerdem habe auf diesem Weg jedes einzelne Parteimitglied die Chance, eine wichtige personelle Entscheidung unmittelbar mitzugestalte; dies erhöhe die Bindung zur CDU und den Zusammenhalt in der Partei und zu den Kandidaten – „eben im Geiste einer Volkspartei“, so Cordes abschließend.

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