18-Jähriger schießt mit Schreckschusspistole auf 35-Jährigen

Rinteln (pol-31.01.20). Am Donnerstag kommt es gegen 10.30 Uhr zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 18-jährigen Rintelner, der in Begleitung von mehreren Jugendlichen und Heranwachsenden ist, und einem 35-jährigen Rintelner im Bereich der Klosterstraße vor der dortigen Schule.

Nachdem man sich zuerst mit Worten auseinandersetzt, schubst man sich in Folge hin und her und nach Angaben des späteren Opfers (35-Jähriger) nimmt der 18-Jährige dann eine Pistole und schießt aus etwa vier Metern Entfernung auf das Opfer.

Dieser wird am Hinterkopf getroffen, allerdings nach eigenen Angaben nicht verletzt. Da das Opfer in Folge die Gruppe mit dem Handy videografiert, stehen die Personalien des Beschuldigten und der Personen in seiner Gruppe fest. Dennoch bittet die Polizei darum, dass sich eventuelle Zeugen – insbesondere der Schussabgabe – melden.

Ermittelt wird jetzt wegen einer versuchten gefährlichen oder sogar versuchten schweren Körperverletzung. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass auch Schreckschusswaffen gefährliche Verletzungen hervorrufen können. Bei Schussversuchen der Med. Hochschule Hannover in einem Fall aus Rinteln wurde festgestellt, dass es – je nach Abstand zwischen Waffe und auf die geschossene Person – zu schwerwiegenden Verletzungen kommen kann.

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