Glasfaser für Gewerbegebiet „Kreuzbreite“Betriebe profitieren von Internet-Direktanschlüssen
Bückeburg (mm-02.05.18). Um 10 Uhr ist heute Morgen offiziell der Startschuss für den Glasfaser-Ausbau im Gewerbegebiet Kreuzbreite gefallen. Der regionale Netzbetreiber Westfalen Weser Netz baut das Glasfasernetz aus, so dass künftig zahlreiche ansässige Betriebe von schnellen Datenübertragungsraten profitieren. „Auf leistungsdämpfende Kupferkabel wird dabei komplett verzichtet“, erläuterte Detlef Gieselmann, Prokurist der Westfalen Weser Netz.
Der Netzausbau wird partnerschaftlich von den Stadtwerken Schaumburg-Lippe, der Westfalen-Weser-Netz und der EWE realisiert. „Wir begrüßen das Engagement aller Beteiligten, dass das unterversorgte Gewerbegebiet nun mit einer Glasfaser-Infrastruktur erschlossen wird“, meinte Reiner Brombach. Es sei, so der Bürgermeister, ein „Quantensprung für Bückeburg“. Mit dem Glasfaserkabel würden sich ganz andere Möglichkeiten eröffnen. Besonders im gewerblich-industriellen Bereich gehe es nicht ohne ein schnelles Internet.
„Eine schnelle, stabile Internetleitung ist für einen gut funktionierenden Betrieb ein Muss, ich freue mich, dass im Gewerbegebiet künftig viele Firmen vom Ausbau und einem Glasfaserdirektanschluss profitieren werden“, so Eduard Hunker, der Geschäftsführer der Stadtwerke Schaumburg-Lippe. Guido Ullmann, Leiter der Region OWL Geschäftskunden bei EWE, freut sich, dass sich die ersten Betriebe in der Kreuzbreite bereits für Internetanbindungen auf Glasfaserbasis entschieden haben. „Wir bieten den Geschäftskunden stabile, symmetrische Übertragungsraten, die genau ihren Bedürfnissen entsprechen“, verspricht Ullmann. Sogar Bandbreiten von bis zu einem Gigabit seien damit möglich. Der Breitbandausbau soll bereits noch im Frühjahr 2018 abgeschlossen werden. Weitere Informationen und Beratungen gibt es bei den Stadtwerken.
Foto 1: Sie haben das Projekt Glasfaserausbau in der Kreuzbreite am Vormittag gestartet.
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