Wilhelm-Busch-Mühle und Brotmuseum

Heimatverein 04.11.16Bückeburg (mm-04.11.16). 46 Mitglieder des Heimatvereins Ortsgruppe Bückeburg (Foto) sind kürzlich morgens mit dem Bus nach Ebergötzen zu zwei interessanten Besichtigungen gefahren. Zunächst wurde die Gruppe in der Wilhelm-Busch-Mühle empfangen und hat erfahren, dass der bekannte Wilhelm Busch im Alter von neun Jahren hier im Ort bei seinem Onkel, einem Pfarrer, seine Schulzeit von 1841 – 1846 verbrachte. Er freundete sich mit dem Sohn des Müllers (Erich Bachmann) an. Mit diesem heckte er die Streiche aus, die in seinem Max und Moritz Buch verewigt wurden. Die Mühle wurde 1977 als Gedenkstätte für Wilhelm Busch eingerichtet und auch die Mahltechnik instandgesetzt. Die Räumlichkeiten des Müllers wurden besichtigt, die allen die Lebenswelt des Müllers näher brachten.

Danach ging es ein paar Schritte weiter zum Europäischen Brotmuseum, wo auch eine Führung auf dem Programm stand. Dieses Gebäude stammt aus der Barockzeit und hat auf zwei Etagen Ausstellungen und Sonderausstellungen. Es gab z.B. die Ausstellung vom Korn zum Brot, ein anderer Raum zeigte die verschiedenen Mühlen. Ein Projekt wurde zum Thema Brot für die Welt von Künstlern mit sehenswerten Motiven auf Holztellern umgesetzt. In einem anderen Zimmer gab es die Ernährungspyramide und eine Aufstellung der Ernährung von der Steinzeit bis heute. Die Ausstellung Erntedankbrote und Brote aus der Steinzeit und Altägypten vermittelte Wissenswertes. Für die Besucher aus Bückeburg war inzwischen im dortigen Holzofen Café der Kaffeetisch gedeckt worden. Danach ging es mit vielen neuen Eindrücken wieder auf die Rückfahrt nach Bückeburg. Foto: pr

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