Weiterentwicklung an allen Schulstandorten
21. Neujahrsempfang der Bernd-Blindow-Gruppe im „Neuen Palais“

Bückeburg (mm-14.01.19). Geschäftsführer Professor Dr. Andreas Blindow konnte am Samstagvormittag etwas 130 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ganz Deutschland, Geschäftspartner, Freunde und namentlich Bürgermeister Reiner Brombach sowie den Bundestagsabgeordneten Maik Beermann zum Neujahrsempfang der Bernd-Blindow-Gruppe im „Neuen Palais“ herzlich begrüßen.

In seinem Rückblick auf das vergangene Jahr ging Prof. Dr. Andreas Blindow auf die Erfolge, Weiterentwicklungen und zu lösende Probleme an den einzelnen Schulstandorten ein. In Kassel soll ein Anbau an das Schulgebäude der Dr.-Rohrbach-Schulen entstehen. Ziel ist die Zusammenlegung der Physiotherapie- mit der Ergotherapieschule.

Zurzeit werden die Schülerinnen und Schülern in zwei etwa drei Kilometer entfernten Schulgebäuden unterrichtet. Es gäbe bereits, so Blindow, einen langjährigen Streit mit einem Nachbarn über die Nutzung der Parkplätze und Vorbehalte bei den Mitarbeitern. „Ich habe den Eindruck, in Nordhessen laufen die Uhren tatsächlich langsamer.“ Schließlich habe man aber die Mitarbeiter über die Vorteile von einem gemeinsamen Schulstandort überzeugen können.

Bei einem Treffen mit den Klassensprechern der Logopädieschule an der Ross-Schule in Hannover erlebte Blindow Anfang des Jahres große Diskussionen in der Schülerschaft zur vom Bund angekündigten Schulgeldfreiheit an Logopädie- und Physiotherapieschulen. Einige Bundesländer wie NRW haben diese Schulgeldfreiheit bereits eingeführt.

Niedersachsen weigere sich dagegen als eins der wenigen Bundesländer, diese wichtigen Gesundheitsfachschulen unter das Schulgesetz zu stellen und Schüler finanziell zu fördern. „Zurzeit kosten die Ausbildungen 350,00 bzw. 490,00 Euro monatlich – viel Geld für junge Menschen“, so Blindow.

An der Schule in Friedrichshafen am Bodensee werden etwa 450 Schüler/innen in zehn beruflichen Fachrichtungen beschult. Großes Thema in den Gesprächen mit der Schulleitung ist der Lehrermangel in Baden-Württemberg. Seit vier Jahren bildet die Bernd-Blindow-Schule mit Genehmigung des Kultusministeriums Lehrkräfte am eigenen Lehrerseminar aus. Dennoch fehlen Lehrkräfte in Informatik und Medizin. Es ist aber gelungen, mit den Kollegen in Friedrichshafen gemeinsame Lösungen wie Überstundenregelungen zu erarbeiten.

In Mannheim begibt sich Dr. Blindow im März mit einem Makler auf die Suche nach dringend benötigten zusätzlichen Flächen. Im September wird hier eine neue Rekordzahl von 140 Schülern in drei Fachrichtungen aufgenommen. Im April werden an der DIPLOMA Hochschule mit Sitz im hessischen Bad Sooden-Allendorf sieben neue Studiengänge im Fachbereich Gesundheit und Soziales eingeführt.

Im Mai werden in China, unter anderem in Changde, Partnerstadt von Hannover, zwei Wochen lang die chinesischen Kooperationspartner besucht. Ende Juni hat Blindow mit Wirkung zum 1. Oktober 2018 die Dorothea C. Erxleben Schule, eine staatlich anerkannte Berufsfachschule für Physiotherapie in Bad Oeynhausen, erworben. Unter der Leitung von Frank Malisius werden dort etwa 70 Schüler/innen unterrichtet. Mitte Oktober wird kräftig das zehnjährige Bestehen der Bernd-Blindow-Schulen in Heilbronn gefeiert.

„Insbesondere in Bückeburg und Mannheim konnten wir eine höhere Zahl neuer Schüler begrüßen; die DIPLOMA Hochschule hat wieder über 2.000 neue Studierende aufgenommen – insgesamt konnten wieder über 40 neue Mitarbeiter/innen einstellen“, zog Prof. Dr. Andreas Blindow für 2018 ein positives Fazit. Er wünscht sich für 2019, dass es das gemeinsame Ziel ist, „die Bernd-Blindow-Gruppe weiterzuentwickeln, so dass sie nicht im immer stärker werdenden Wettbewerb auf dem Bildungsmarkt abgehängt wird, sondern weiter voranschreitet.“

In seinem Grußwort stellte Bürgermeister Reiner Brombach fest, „dass die Stadt eine positive Entwicklung genommen hat, viele Menschen hier gerne wohnen und arbeiten, Bückeburg aber mit der Eröffnung der neuen Räumlichkeiten des Cosmetic College Schaumburg im ‚Alten Forsthaus‘ noch schöner geworden ist.“

Mit Begeisterung wurde der Auftritt des Chors „Slavia“ aus Leipzig aufgenommen, der Volkslieder aus Russland, Polen und der Ukraine vortrug und auch das Traditional „Wo die Nordseewellen“ sang.

Foto 1: Neujahrsempfang der Bernd-Blindow-Gruppe im „Neuen Palais“ mit Reiner Brombach (v.re.), Katrin Blindow, Professor Dr. Andreas Blindow, Bernd Blindow, Ingrid Blindow, Maik Beermann und Axel Wohlgemuth

Foto 2: Der Chor „Slavia“ aus Leipzig

 

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