Vorträge zum Thema Herder
Bückeburg (mm-01.11.21). Vor 250 Jahren, am 27. April 1771, kam Johann Gottfried Herder (1744-1803) in Bückeburg an. Für Herder begann eine zwar kurze, aber ebenso bewegte wie produktive und folgenreiche Zeit.
In Bückeburg gibt es zur Erinnerung an Herder eine Reihe von Aktivitäten. Nach dem offiziellen Herder-Festakt in der Stadtkirche am 16.9. und dem Herder-Workshop im Landesarchiv am 17.9. schließt sich nun eine Folge von Abendvorträgen an. Die Vorträge werden vom Niedersächsischen Landesarchiv gemeinsam mit der Historischen Arbeitsgemeinschaft für Schaumburg organisiert, möglich werden sie durch die finanzielle Unterstützung der Schaumburger Landschaft.
Da infolge der Umgestaltungsarbeiten der Saal im Landesarchiv nicht zur Verfügung steht, werden die Vorträge dank der freundlichen Unterstützung von Pastor Jan-Uwe Zapke und der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Bückeburg in Herders Wirkungsstätte, der Stadtkirche Bückeburg, stattfinden können. Für den Besuch der Vorträge ist nach gegenwärtigem Stand die 3G-Regel zu beachten.
Das Programm:
4.11.2021: Dr. Stefan Brüdermann (NLA Bückeburg): „Thomas Abbt als Vorgänger von Johann Gottfried Herder“
11.11.2021: Dr. Wieland Kastning (Bückeburg): „Lob des Fragments. Geschichtsphilosophischer Trost für evangelische Prediger aus Herders Provinzialblättern (aus dem Jahr 1774)“
18.11.2021: Prof. Dr. Markus Buntfuß (Theologische Hochschule Neuendettelsau): „Damaskus an der Weser. Herders ‚Bekehrung‘ in Bückeburg“
2.12.2021: Vera Gretges (Universität Basel): „Herder als Seelsorger“
13.1.2022: Dr. Ulrich Leisinger (Mozarteum Salzburg): „Die Konstellation Johann Gottfried Herder, Gräfin Marie Barbara Eleonore und Johann Christoph Friedrich Bach anhand der Auferweckung Lazarus“
20.1.2022: Priv.-Doz. Dr. Lore Knapp (Universität Bielefeld): „Herders Anglophilie“. Foto: pr
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