Tipps rund um gutes Spielzeug für Kinder

(me – 29.11.21) Für Kinder ist es besonders wichtig, dass sie im Rahmen der frühkindlichen Entwicklung spielerisch die praktischen Dinge Ihrer Alltagswelt kennenlernen. Denn zu den Kriterien für die Auswahl beim Spielzeugkauf zählt nicht nur die Qualität der Produkte, sondern auch, dass diese neben dem Spaßfaktor das Kind aktiv zum Lernen anregen. Hören, Fühlen, Greifen – alle Sinne können dabei angesprochen werden. Warum Spielzeug auf das Alter des Kindes abgestimmt sein sollte, worauf man achten kann, dass die Spielsachen auch kindersicher sind und weitere Tipps rund um das Thema haben wir für Sie zusammengefasst. Dabei erläutern wir die wichtigsten Prüfsiegel und erklären was altersgerechtes Spielen bedeutet.

Gutes Kinderspielzeug erfüllt Sicherheitsstandards

Kindersicheres Spielzeug muss so verarbeitet sein, dass sich die Kleinen nicht daran verletzen können. Man sollte also bei der Auswahl der Produkte darauf achten, dass diese keine scharfen bzw. spitzen Ecken und Rändern aufweisen. Insbesondere für Babys und Kleinkinder in den ersten beiden Lebensjahren ist es wichtig, dass sich keine Kleinteile vom Spielzeug lösen können, die verschluckt werden könnten. Darüber hinaus darf nicht die Gefahr bestehen, dass sich die Kinder zum Beispiel die Finger einklemmen.

Was das Material betrifft gibt es diverse Prüfsiegel, die eine gute Orientierung bieten. Hierbei sind in erster Linie das GS-Zeichen sowie das GE-Zeichen zu nennen. Um innerhalb der europäischen Union vertrieben werden zu können, müssen Spielsachen bestimmte Standards erfüllen. Ob dies der Fall ist, erkennt man am CE-Zeichen. Das GS-Zeichen gibt Aufschluss darüber, ob der Hersteller freiwillig eine zertifizierte Prüfstelle mit der Prüfung seiner Produkte beauftragt hat.

Spielzeug sollte Kinder weder unter- noch überfordern

Was Kinder interessiert und womit sie etwas anfangen können, geht mit den körperlichen und geistigen Fähigkeiten einher, die sie je nach Alter gerade entwickeln. In diesem Zusammenhang ist unter anderem die Feinmotorik ein relevanter Faktor, der zu berücksichtigen ist. In den ersten Monaten bis zum 5 Lebensmonat ist es in der Regel nicht nötig, dass Babys Spielzeug bekommen. Denn in dieser Zeit sind sie in der Hauptsache damit beschäftigt Gerüche, Stimmen und andere Geräusche zu verarbeiten.

Zwischen dem 6 Monat und dem ersten Lebensjahr lernen Babys zu greifen, zu ziehen, zu schieben sowie das Festhalten und Loslassen. Geeignete Spielsachen sind dann zum Beispiel Bälle, Bauklötze und einfache Puppen. Kinder im Alter von 1 bis 2 Jahren benutzen Spielzeug bereits noch aktiver und deutlich zielgerichteter. Daher sind ab diesem Alter auch anspruchsvollere Produkte wie etwa Fahrzeuge, Formen- und Sortier-Spielsachen geeignet.

Im Alter zwischen 2 und 3 Jahren sind die Feinmotorik und das Spielverständnis bereits so weit ausgeprägt, dass Kleinkinder ihre Spielsachen gerne auseinander und wieder zusammenbauen. Spielsachen zum Bauen wie etwa große Duplosteine, aber auch Fahrzeuge mit mehreren Teilen und Zubehör können das Kind altersgerecht fördern. Um die Kreativität zu unterstützen kommen ab diesem Alter auch erste Wachsmalstifte infrage. Bagger und Baustellenfahrzeuge, um ganz eigene Spielwelten zu bauen und damit zu spielen, sind ebenfalls eine gute Möglichkeit für altersgerechte Spielsachen für Kleinkinder.

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