Silvesterbilanz der Polizei
Bückeburg (pol-01.01.16). Der Jahresübergang für die Bückeburger Polizeibeamten geschah gewissermaßen fließend mit kurzen Umarmungen und schnellen Neujahreswünschen zwischen den Einsätzen, die bereits erledigt oder gerade frisch hereingekommen waren. Ein kleiner gemeinsamer Imbiss wurde mit dem letzten Einsatz des Jahres 2015 um exakt 23.56 Uhr unterbrochen, weil Hinweise auf eine Jagdwilderei in Ahnsen eingegangen waren.
Nach einem zwölfstündigen Nachtdienst konnte der Pressesprecher der Polizei Bückeburg, Matthias Auer, resümieren, dass der Silvesterdienst wieder fast die komplette Palette des Polizeiberufes widergespiegelt hat. Die Einsatzlage für den Nachtdienst begann mit einer Verkehrsunfallflucht in Helpsen. Nach der Schlichtung eines Streits wegen einer Ruhestörung in der Bückeburger Jahnstraße ging es weiter auf den Unterwallweg, wo eine hilflose Person herumirrte.
In Hochphasen gingen die Einsätze im Fünfminutentakt im Bückeburger Kommissariat ein, so dass alle Kapazitäten an Personal und Fahrzeugen ausgeschöpft werden mussten. Morgens um Sieben standen zwei Strafanzeigen wegen Drogendelikten, zwei weitere Ermittlungsvorgänge auf Grund begangener Sachbeschädigungen und eine Strafanzeige wegen Diebstahls in der Endabrechnung.
Dazu kamen diverse weitere Einsätze, die sich um den widerrechtlichen Einsatz von Silvesterfeuerwerk, Familienstreitigkeiten, Belästigungen, entlaufene Tiere, Bestreifung der örtlichen Flüchtlingsunterkünfte und andere polizeiliche Überprüfungen drehten.
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