SG Neukölln gewinnt Wanderpokal der Stadt
Bergbad-Pokal-Schwimmfest mit 569 Aktiven aus 22 Vereinen

Bückeburg (mm-21.06.22). Nach zweijähriger Unterbrechung wegen der Corona-Pandemie konnte am Wochenende wieder von der Schwimm-abteilung des VfL Bückeburg das Bergbad-Pokal-Schwimmfest ausgetragen werden. 569 Aktive aus 22 Vereinen, darunter fünf Clubs aus den Niederlanden, sind an den Start gegangen.

Seriensieger SG Neukölln war allein mit 120 Schwimmerinnen und Schwimmern angereist und hat sich einmal mehr über den Wanderpokal der Stadt gefreut, den Schirmherr und Bürgermeister Axel Wohlgemuth überreicht hat. Er hatte sich am Sonntagnachmittag mit seiner Frau die letzten Wettbewerbe angeschaut und dann bei den zahlreichen Siegerehrungen die Medaillen an die drei Erstplatzierten und die Wanderpokale ausgehändigt.

Die Gesamtwertung haben die Neuköllner mit 1.215 Punkten gewonnen, vor dem ewigen Zweiten Niemo Barracuda Nieuwerkerk aus der niederländischen Partnerstadt (1.103) und dem SV Berolina Berlin (803). Bester heimischer Verein und Gewinner des Schaumburg-Pokals ist der VfL Bad Nenndorf als 14. in der Gesamtwertung vor dem SC Stadthagen (16.) und der SGS Bückeburg (17.).

Als schnellste Schwimmerin über 200m Brust (2:50,08) hat Norina Zech von der SG Neukölln den Horst-Sorban-Wanderpokal gewonnen. Thomas Hesper von Niemo Barracuda Nieuwerkerk war schnellster Schwimmer (2:35,65) über 200m Brust und konnte sich den Heinz-Brandt-Wanderpokal sichern.

Als erfolgreichste Schwimmerin wurde Lou Höfner (104 Punkte) von SV Berolina und als erfolgreichster Schwimmer Mattes Engelmann (141), ebenfalls von SV Berolina, ausgezeichnet. Die 4 x 100m Lagen weiblich hat die SGS Hamburg (4:41,95) gewonnen; bei den Männern war die SG Neukölln (4:21,22) nicht zu schlagen.

Roland Rosenthal, der Vorsitzende der VfL-Schwimmabteilung, bedankte sich bei der Bückeburger Bäder GmbH dafür, dass sie das Bergbad zwei Tage lang für diese traditionelle Großveranstaltung zur Verfügung gestellt hat. Mitorganisator Ralph Seele lobte alle Beteiligten und insbesondere die Kampfrichter, die es geschafft haben, trotz des großen Teilnehmerfeldes und der hohen Temperaturen die Veranstaltung im geplanten Zeitrahmen abzuwickeln.