„Schützenhilfe aus Hannover und Berlin“

Bückeburg (mm-30.07.20). „Er geht mit offenen Augen durch seine Umgebung, nimmt Probleme war, spricht mit vielen Nachbarn und will in seiner politischen Arbeit vor allem pragmatische Lösungen“, beschreibt CDU-Pressesprecher Michael Aldick den Landwirt und CDU-Ratsherrn Michael Pohl. So seien auch die Pläne entstanden, sich um einen Fahrradweg in Rusbend und einen Kreisel in Warber zu kümmern.

Schon mehrfach habe Pohl von gefährlichen Situationen mit Fahrradfahrern und Fußgängern gehört, die durch das Lichtspiel der Bäume erst spät zu erkennen sind. „Und wirklich kam es einmal zu einem Unfall eines Nachbarn mit einem Fahrradfahrer auf dieser Strecke“, weiß Aldick.

Die Straße durch den Wald wurde im vergangenen Jahr saniert und Pohl hatte auf eine kurzfristige, pragmatische Lösung auch in Sachen Radweg/Fußweg gehofft – und wurde zunächst enttäuscht. Ein Radweg/Fußweg war im Ausbau nicht vorgesehen.

Im Januar hatte Pohl dann seine guten Beziehungen zum CDU-Landtagsabgeordneten Karsten Heineking und Bundestagsabgeordneten Maik Beermann (CDU) genutzt und beide bei einem Termin vor Ort über die Beschaffenheit aufgeklärt.

„Ein Brief und ein Antrag mögen eine gute Grundlage für ein Anliegen sein, aber richtig viel Herzblut merkt man erst, wenn man dort steht und Boden, Lage, Umgebung, halt die ganze Atmosphäre in sich aufnimmt“, erläutert Pohl. Und das gelang ihm bei den zwei CDU-Abgeordneten. Wäre die Sitzung nicht Corona-bedingt angesagt worden, hätte Michael Pohl sogar als Gast des Verkehrsausschusses dem Landtag die Problematik in Rusbend nahebringen können. Aber das Thema hatte Fahrt aufgenommen und auch die anderen Fraktionen des Bückeburger Rates stimmten Pohl und seinem Antrag zu.

Ähnlich, so der CDU-Pressesprecher, sei Pohls Engagement für einen Kreisel an der Hauptkreuzung in Warber gewesen. Die Fahrbahndecke wird im kommenden Jahr planmäßig erneuert, immer wieder gibt es Unfälle oder „Beinahe-Unfälle“ an dieser Straße.

Auch für dieses Projekt konnte Pohl Maik Beermann als Gleichgesinnten gewinnen; Beermann kannte diese Stelle und ihr Gefahrenpotenzial. Die Brisanz der Kreuzung als Gefahrenpunkt hatte Michael Pohl in zahlreichen Terminen und Beschreibungen der Stadt Bückeburg und der Verkehrskommission in Nienburg dargelegt.

„Der Aufwand hat sich schon jetzt gelohnt, es kommt jetzt kurzfristig zu Sofortmaßnahmen an der Kreuzung, und bald wird es hier durch einen Kreisel oder eine Ampel sehr viel sicherer werden“, meint Pohl. So funktioniere Demokratie, Staat und Politik – durch Ratsvertreter, die die Gegebenheiten zuhause kennen und Probleme in die Gremien tragen.

„Es lohnt sich also, sich im Rat und einer Partei zu engagieren, gerade der persönliche Kontakt mit allen Volksvertretern fördert die Wahrnehmung für alle Anliegen zuhause – in der Presse, in der Verwaltung und bei den Entscheidungsträgern in Bückeburg, Land und Bund; denn Berlin und Hannover sind gar nicht so weit weg“, so ein zufriedener Michael Pohl. Foto: CDU Bückeburg
 

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