Maik Beermann (MdB) für Direktwahl des CDU-Bundesvorsitzes

Landkreis (mm-28.10.20). Der CDU-Bundestagsabgeordnete Maik Beermann hält die Absage des Präsenz-Bundesparteitages im Dezember zur Klärung des Bundesvorsitzes aus Infektionsgründen für nachvollziehbar. Es wäre aber, so der Abgeordnete in einer Pressemitteilung, „durch die Wahl des richtigen Ortes und der richtigen Maßnahmen vermeidbar“ gewesen.

„Da wir als CDU verpflichtet sind, alle zwei Jahre den Vorstand neu zu wählen, sollten wir dies auch zeitnah tun und diese Entscheidung nicht weiter hinauszögern“, so Beermann. Wenn man aber die Präsenzveranstaltung ausfallen lasse, entfalle damit auch die Erforderlichkeit, die Personenzahl eines Bundesparteitages zu begrenzen.

Wenn aber ein Delegierter von Zuhause aus abstimmen müsste, könnten es die Mitglieder gleich selbst machen. „Ich spreche mich daher für eine Direktwahl des Bundesvorsitzenden per Mitgliederentscheidung aus. Es gibt die technischen Möglichkeiten hierzu; und wir eröffnen damit eine neue Ära innerparteilicher Demokratie.“

Ein direkter Mitgliederentscheid werde die Position und Legitimation des neuen Vorsitzenden in dieser Krisenzeit stärken. „Der Nimbus, die Delegierten hätten nicht im Sinne der Basis entschieden, wird nicht über dem neuen Vorsitzenden schweben – wir sollten deshalb, besonders in dieser Krisenzeit, die Basis entscheiden lassen, was sie will“, so Maik Beermann. Foto: Büro Beermann

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