Mahnwache gegen rechte Querdenker

Bückeburg (mm-12.01.22). Zu unserem am 11. Januar 2022 veröffentlichten Polizeibericht „Versammlungen am Montagabend“ erreichte uns ein Leserbrief von Wolfgang Prägler aus Bückeburg, den wir im Wortlaut veröffentlichen:

 

„Mahnwache gegen rechte Querdenker/innen

Zu einer Mahnwache auf dem Marktplatz riefen als Einzige „Die Grünen“ auf. Leider zeigte sich niemand dieser Partei offiziell, um die Anwesenden anzusprechen: „Guten Tag. Schön dass ihr da seid und uns unterstützt…“

Wo aber sind die anderen Parteien? Wo ist der Bürgermeister, die CDU, die SPD, die FDP, die Linke? Alle Bürger in Positionen bei der Stadt, im Rat und in den Parteien glänzten durch Abwesenheit. Einziger Prominenter war Herr Alexander zu Schaumburg-Lippe. Danke dafür.

Kleine Nachhilfe: Deutschland ist eine Demokratie. Wenn es eine Diktatur wäre, dürfte hier niemand ’spazieren gehen‘.

Die große Mehrheit der Bürger sitzt zu Hause in der warmen Stube. Aber nicht alle Dinge lassen sich aussitzen: Vor circa 90 Jahren sah es in Deutschland ähnlich aus. Eine laute Minderheit auf den Straßen wurde von braven Bürgern und ihren Politikern toleriert. Später brannten dann Synagogen!

Ich erwarte von demokratischen Parteien, Kirchen und Gewerkschaften, sich klar an die Seite der „Mahnwache gegen rechte Querdenker/innen“ zu stellen. Aber alle diese honorigen Personen sind komplett abgetaucht. Und das ist gefährlich, feige und schäbig.“

Anmerkung der Redaktion: Zu der letzten Versammlung hatte Frau Laasch nicht im Namen der Grünen aufgerufen, sondern als Privatperson.

 

 

Kurz-URL: https://www.bueckeburg-lokal.de/?p=63797

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