Landtagskandidat Beck:
„Politik darf Kleinrentner nicht vergessen“

Bückeburg (mm-24.05.22). Jens Meier, Vorsitzender des SPD-Stadtverbandes Bückeburg, freute sich, während einer Versammlung im Le-Theule-Saal des Rathauses mit Jan-Philipp Beck aus Stadthagen den Direktkandidaten der Partei im Wahlkreis Schaumburg gemeinsam mit seiner Ehefrau Maria begrüßen zu können. Beck stellte sich vor und beantwortete Fragen zu seinen politischen Zielen und den Schwerpunkten seiner Arbeit.

Meier erinnerte gern daran, dass die SPD-Kandidaten Heiner Bartling und Karsten Becker während der Landtagswahlen in den vergangenen 15 Jahren mit jeweils über 40 Prozent immer gut abgeschnitten haben. „Wir hoffen, mit dir das Direktmandat zu gewinnen“, wünscht sich Meier. Ein Ziel müsse es sein, die AfD so klein wie möglich zu halten, noch besser wäre es laut Meier, wenn sie ganz aus dem Landtag herausfliegen würde.

Jan-Philipp Beck ist 32 Jahre alt, verheiratet und „Schaumburger durch und durch“. Er hat nach dem Abitur an der IGS Stadthagen den Studiengang Öffentliche Verwaltung erfolgreich absolviert und arbeitet zurzeit im Wirtschaftsministerium Hannover. Mit 16 Jahren ist er in die SPD eingetreten, war JUSO-Vorsitzender, ist aktuell Vorsitzender der SPD-Frakti0n im Stadtrat von Stadthagen, Kreistagsabgeordneter, stellvertretender Landrat und SPD-Unterbezirksvorsitzender.

Die Verwurzelung im Landkreis sei, so Beck, die Motivation für seine Kandidatur. Er möchte Schaumburger Interessen im Landtag artikulieren und vertreten. Themen gäbe es in den nächsten Jahren genug. „Für die SPD kommt nichts anderes als ein trassennaher Bahnausbau in Frage“, betont Beck, weiß aber, dass es auch dabei Betroffene geben wird, für deren Interessen er sich ebenfalls einsetzen will.

Beck erläutert, dass das Land mit seiner Förderpolitik die regionale Entwicklung mit gestaltet und nennt als gutes Beispiel das medizinische Versorgungszentrum in Rehren, ein Beitrag zur besseren medizinischen Versorgung im Landkreis. In Bückeburg habe man begonnen, die Innenstadt-Entwicklung voranzutreiben. Das Land hat auch dafür ein Förderprogramm aufgelegt und finanziert damit zum Beispiel den City-Manager, der Impulse geben soll, um die Stadt fit für die Zukunft zu machen. Beck betonte die Bedeutung der kommunalen Finanzausstattung. „Die Gebühren für KiTas laufen den Kommunen gerade weg“, weiß der Kreispolitiker.

Fassungslos machen Jan-Philipp Beck die Bilder aus dem Ukraine-Krieg. „Volle Solidarität, auch militärischer Art, mit der Ukraine“, fordert der Landtagskandidat. Angesprochen auf die steigenden Energiepreise und die Preise in den Verbrauchermärkten, fordert Beck, „dass die Politik reagieren muss und sozial Schwache und Kleinrentner nicht vergessen darf.“

Beim Spitzenkandidaten der SPD, Ministerpräsident Stephan Weil, sieht Beck das Land Niedersachsen „in guten Händen“. Er sei beliebt und verlässlich. Die Bürger würden Weil vertrauen und ihm zutrauen, dass er mit Schwung die Zukunftsaufgaben angeht.

Foto: Jens Meier (l.) überreicht Jan-Philipp Beck ein kleines Präsent.

 

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