Kleine Schnitte, große WirkungVortrag Hüftgelenksspiegelung
Bückeburg/Landkreis (mm-14.10.15). Beschwerden in der Leisten- oder Oberschenkelregion sind oft ein Anzeichen für eine Erkrankung am Hüftgelenk. Früher war eine schwere Operation bei diesen Krankheitsbildern häufig unvermeidlich, doch heutzutage gibt es durch die Arthroskopie-Technik (=Spiegelung) deutlich schonendere Möglichkeiten der Behandlung von erkrankten Hüftgelenken.
„Durch die Spiegelung der Hüftgelenke hat sich die Behandlung von Patienten mit Hüftgelenkserkrankungen stark verbessert; viele Eingriffe können durch die minimal-invasive Technik viel schonender erfolgen“, erläutert Dr. med. Florian Barth, Leitender Arzt am Standort AGAPLESION ev. Krankenhaus Bückeburg. Patienten mit Engpässen im Hüftgelenk, Verletzungen an der Gelenklippe des Hüftgelenks, Knorpelschäden oder auch beginnende Arthrosen könnten mit einer Hüftgelenksspiegelung gut behandelt werden.
Werden die Veränderungen am Hüftgelenk früh genug erkannt, kann eine Hüftgelenksspiegelung sogar helfen, die Implantation einer künstlichen Hüfte zu vermeiden oder zumindest um einige Jahre zu verzögern. Wann und für wen die Hüftgelenksspiegelung gute Heilungschancen mit sich bringt, erläutert Dr. Barth in seinem Vortrag „Hüftgelenksspiegelung: Kleine Schnitte, große Wirkung“ am 20. Oktober, um 17 Uhr, im Mitarbeiterspeisesaal des Krankenhauses Bethel.
Die Teilnahme ist kostenlos; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Foto 1: Dr. med. Florian Barth
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