Geschlossen Richtung Klimaneutralität
Westfalen Weser tritt Bündnis Klimaneutrales Weserbergland 2030 bei

Hameln (mm-02.06.22). „Wir wollen uns voll daran beteiligen, das Weserbergland möglichst klimaneutral zu machen. Als kommunaler Netzbetreiber sind wir ein zentraler Akteur bei der Gestaltung einer nachhaltigen, emissionsarmen Energieversorgung. Das Bündnis Klimaneutrales Weserbergland 2030 ist das regionale Projekt für effektiven Klimaschutz. Für uns war es keine schwierige Frage, ob wir daran teilhaben wollen – natürlich wollen wir das“, erklärt Sebastian Wöhler, Kommunalmanager bei Westfalen Weser.

Vor wenigen Tagen ist Westfalen Weser mit dem Standort Landkreis Hameln-Pyrmont dem Bündnis Klimaneutales Weserbergland 2030 beigetreten. Anja Lippmann-Krüger, Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Weserbergland, und Rhea Schöning, Projektleiterin, überreichten zur offiziellen Bestätigung der Mitgliedschaft eine signierte Urkunde.

„Wir freuen uns besonders, mit Westfalen Weser ein neues Mitglied gewonnen zu haben, dessen Kernthemen Energie, Effizienz und CO2-Reduktion sind. Das vereinfacht die inhaltliche Zusammenarbeit und wird den Austausch unter den Bündnismitgliedern bereichern“, ist sich Anja Lippmann-Krüger sicher.

Der erste Schritt der Zusammenarbeit ist für das Team der Klimaschutzagentur bei allen neuen Mitgliedschaften der gleiche. Rhea Schöning erklärt: „Wir erstellen als Erstes eine Treibhausgasbilanz. Das Ergebnis lässt uns erkennen, wo dauerhaft Treibhausgasemissionen reduziert werden können und zwar so weit, dass das betreffende Objekt spätestens 2030 nahezu klimaneutral ist. Entstehen Restemissionen, können diese durch hochwertige Zertifikate, die Klimaschutzprojekten zugutekommen, ausgeglichen werden“.

Nach dem Bilanzbericht entwickelt die Klimaschutzagentur gemeinsam mit Westfalen Weser einen Maßnahmenplan mit konkreten Umsetzungsschritten. Welches Objekt der Netzbetreiber dann möglichst klimaneutral macht, entscheidet sich also in einigen Wochen. An den eigenen Klimaschutzzielen arbeitet das Unternehmen bereits in mehreren anderen Projekten.

Über den Fortschritt und die Ziele in Richtung Nachhaltigkeit informiert Westfalen Weser in einem öffentlichen Nachhaltigkeitsbericht. „Uns ist Transparenz wichtig. Es gibt noch viel zu tun, bis die Energiewende wirklich vollzogen ist. Wir wollen mit gutem Beispiel vorangehen und auch deutlich machen: Die Klimaschutzagentur Weserbergland und wir sind verlässliche Ansprechpartner vor Ort für die Themen Energieeffizienz und Energiewende“, so Sebastian Wöhler. Foto: BB/KSA

Foto: Anja Lippmann-Krüger (Geschäftsführerin der Klimaschutzagentur Weserbergland), Sebastian Wöhler (Kommunalmanager bei Westfalen Weser) und Rhea Schöning (Projektleiterin des Bündnisses Klimaneutrales Weserbergland 2030) freuen sich auf die Zusammenarbeit. Foto: BB/KSA

 

 

 

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