Gefährliche Situation vor der Kita
Verwaltung will aktiv werden

DSC_0705 (2)Bückeburg (mm-14.04.15). Während einer Sitzung des Bauausschusses im Dezember hatte eine Mutter sich über die Verkehrssituation an der Bergdorfer Straße beschwert. Insbesondere während der Bringe- und Abholzeit der Kinder gebe es eine sehr unübersichtliche und gefährliche Verkehrslage vor der Kita „Arche Noah“. Der SPD-Ratsherr Albert Brüggemann hat Kontakt zu der Frau aufgenommen und im März mit Mitgliedern der SPD Bückeburg und Vertretern der SPD-Ratsfraktion eine Stadtteilbegehung im Bereich Hannoversche Straße, Falkingsviertel, Bergdorfer Straße und Königsberger Straße durchgeführt.

Während der Begehung, an der auch Anlieger teilgenommen haben, sind Gespräche mit Ulrike Sülflow, Leiterin der Kita „Arche Noah“, und dem Fördervereinsvorsitzenden Sebastian Geisler geführt worden, so dass die SPD-Politiker die Klagen und Wünsche der Bürger („wo drückt der Schuh?“) aufnehmen konnten.

Als Gründe für die gefährliche Verkehrssituation wird die Lage des Kita-Gebäudes in einer für Autofahrer schlecht einsehbaren Kurve gesehen. Die meisten Fahrzeuge seien zu schnell unterwegs. Zudem sei der südwestliche Straßenrand meistens mit parkenden Anliegerfahrzeugen belegt. Der Verkehr habe in der letzten Zeit stark zugenommen und werde durch ein geplantes Neubaugebiet noch weiter anwachsen.

Nach einem intensiven Meinungsaustausch vor Ort hat die SPD Bückeburg der Verwaltung Vorschläge zur Abhilfe unterbreitet. So sollten die Warn- und Gebotsschilder beidseitig an einen besser erkennbaren Standort versetzt werden. Auf der Fahrbahn möchte man kurz vor dem Gebäude in jeder Fahrtrichtung „eindeutige Signaturen“ aufbringen. Die vor dem Gebäude befindlichen Quereinstellplätze sollten von Dauerparkern geräumt und Kurzparkern zur Verfügung gestellt werden. Dieser Vorschlag könne aber, so Brüggemann, nur unter Mitwirkung der Kirche als Betreiber der Kita umgesetzt werden.

Die SPD hat in einem Schreiben an Bürgermeister Reiner Brombach der Verwaltung Gründe und Maßnahmen mitgeteilt und hofft, dass die „relativ kostengünstigen“ Maßnahmen zur Entschärfung der Verkehrslage möglichst zeitnah realisiert werden. Brüggemann hat erfahren, dass die Verwaltung mit einem „Ausästen der Bäume“ die Verkehrsschilder besser sichtbar machen oder sie sonst auch versetzen will. Durch Pflastermalerei auf der Fahrbahn sollen die Autofahrer auf die Kita frühzeitig aufmerksam gemacht werden.

Foto: SPD-Stadtteilbegehung

Kurz-URL: https://www.bueckeburg-lokal.de/?p=16979

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