Fortschreibung Dorfentwicklungsplan
Gemeinsame Sitzung dreier Gemeinderäte

Seggebruch (mm-04.08.22). Während einer gemeinsamen Sitzung der Gemeinderäte Helpsen, Hespe und Seggebruch im Gemeindesaal der Kirchengemeinde Seggebruch hat Anke Dopple vom Ingenieurbüro Kirchner die Kommunalpolitiker über die Fortschreibung des Dorfentwicklungsplans informiert. Zuvor hatten in den vergangenen Wochen die Arbeitskreise Klimaschutz, Daseinsvorsorge, Innenentwicklung und das Kompetenzteam getagt.

Bei der Gestaltung des Außengeländes von Grundschule und Kindergarten in Seggebruch ist aus aufsichtsrechtlichen Gründen eine Trennung der Freiflächen erforderlich. Durch Gestaltungselemente soll der Aufenthalt der Kinder im Freien bereichert werden. Die Maßnahme soll möglichst zeitnah umgesetzt werden und hat inzwischen eine höhere Priorität erhalten.

Das derzeitige Außengelände der Samtgemeindeverwaltung ist zurzeit nicht attraktiv. Es wird von den Bürgern als „wenig einladend“ und „schlecht zu finden“ bezeichnet. Ziel ist eine Steigerung der Attraktivität des Außengeländes. Dies soll durch eine Vergrößerung des Einfahrtbereiches, eine verbesserte Ausschilderung, eine Neugestaltung der Parkplätze und Fahrradabstellplätze erreicht werden. Es sollen zudem Wartemöglichkeiten für die Bürger geschaffen und das Außengelände „bienenfreundlicher“ gestaltet werden.

Im Rahmen der Dorfentwicklung soll die Friedhofsfläche umgestaltet und die Parkmöglichkeiten erweitert werden. Die bereits bestehenden Parkflächen an der Feldstraße sind derzeit unbefestigt und werden aufgrund einer fehlenden Ausschilderung nicht von den Besuchern des Friedhofs genutzt. Gleichzeitig wird die Schachtstraße oft bei Beerdigungen als „Parkplatz“ genutzt und zugeparkt.

Die bestehenden Wege des Friedhofs sind zu einem Großteil aus grobem Kies und daher für Rollatoren und Kinderwagen nur schwer nutzbar. Ein neues Wegekonzept sieht vor, dass bestehende Wege zum Teil gepflastert werden oder eine Rasenschicht erhalten. Ziel ist es, die Barrierefreiheit stark zu erhöhen. Zur Verbesserung der Parkplatzsituation soll die Friedhofshecke versetzt werden, um an der Schachtstraße neue Parkplätze entstehen zu lassen.

Optimiert werden soll auch u.a. die Gestaltung des Bahnhofsumfeldes. Die bestehenden Parkflächen und Fahrradabstellmöglichkeiten sind nicht ausreichend. Das Gelände wirkt unattraktiv und unsicher, da das Bahnhofsumfeld nicht regelmäßig gepflegt wird. „Vor dem Hintergrund der ungewissen Situation bezüglich Neubau/Ausbau der IC-Trasse macht es keinen Sinn, jetzt das Umfeld neu zu gestalten“, brachte es Ditmar Köritz auf den Punkt.

 

 

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