Die schönsten Wanderrouten in Baden-Baden und Umgebung
Man könnte meinen, bei der Verteilung von Schönheit hat sich Baden-Baden ganz vorn angestellt und sich mit Reichtümern förmlich überschütten lassen. Man darf sicherlich behaupten: Die Kurstadt Baden-Baden ist unbeschreiblich schön und gesegnet mit all ihren Thermalquellen und Sehenswürdigkeiten.
Das Stadtbild wird international bewundert und lockt Touristen aus aller Welt. An der Promenade flanieren, in ein Restaurant einkehren, entspannt einkaufen, an der Lichtentaler Allee entlangschlendern und das Szenario auf sich wirken lassen, das ist Schwarzwald-Erleben pur und bietet Eindrücke, die den Besuchern für immer im Kopf bleiben.
Man darf behaupten, das Leben in und um Baden-Baden ist ein Luxus, den man nie wieder missen möchte, wenn man ihn einmal genießt. Der Anblick des Kurhauses ist atemberaubend, denn man fühlt sich wie im Schloss Versailles. Die Trinkhalle, der einzigartige Mineralbrunnen, das luxuriöse Spielcasino, es gibt so viel zu entdecken.
Der größte Luxus? Wahrscheinlich ist es die Natur
Was Baden-Baden wirklich eindrucksvoll aufzeigt, ist die Tatsache, dass „Luxus“ sehr viele Facetten hat. Luxuriös im Sinne von dekadent, pompös, das ist beispielsweise ein Besuch im Baden-Badener Spielcasino. Hier wird sich in Schale geworfen, um den geschichtsträchtigen Räumlichkeiten gebührend Ehre zu erweisen. Die Damen wie auch Herren erscheinen in angemessener Garderobe, ganz so, wie es auch dem Sonnenkönig in Frankreich gefallen würde. Eine gewisse Dekadenz entspricht dem Anlass und wird von vielen Gästen gern gelebt.
Dann gibt es aber auch die andere Form des Luxus, und diese steht in einem völligen Gegensatz zur soeben genannten Form. Luxuriös kann es nämlich auch sein, Sakko oder Abendkleid gegen ein robustes Wander-Outfit zu tauschen und die Natur zu genießen. Diese zeigt sich in und um Baden-Baden in einer Fülle, die das Herz förmlich überquellen lässt. Harmonie und die Freiheit, als Teil der Natur die Landschaft zu erkunden.
Einen Picknick-Korb packen, sich in das saftige Gras setzen, dem Vogelzwitschern lauschen. Sich vielleicht das mitgebrachte Tablet oder Smartphone ganz in Ruhe zur Hand nehmen und sich nicht einer Kleiderordnung anpassen. Sich etwas gönnen, ohne Geld auszugeben, sondern in einem Casino 50 Freispiele ohne Einzahlung für deutsche Kunden nutzen, um unbeschwert und unkonventionell Casino zu erleben, weil der technische Fortschritt es möglich macht, dass wir auch in der scheinbar unberührten Natur die grenzenlosen Möglichkeiten des Internets nutzen können. Dieses Gefühl kann berauschend, entspannend und einfach wundervoll sein. Manche Menschen sagen, dass Natur-Erleben nirgendwo auf der Welt so intensiv ist, wie in Baden-Baden.
Neue Pfade beschreiten
Die Gedanken auf Reisen schicken, Inspirationen gewinnen oder einfach einmal an gar nichts denken, das bietet das Wandern in der Region Baden-Baden. Die reine Luft und die noch erstaunlich intakte Flora und Fauna, das wird oft als „heilsam“ beschrieben. Manche Wanderer genießen die Entdeckungsreise lieber ganz allein und saugen die Stille förmlich auf, wohlwissend, dass sie bald wieder in das lebhafte Getümmel im Stadtzentrum zurückkehren, mit neuer Energie und Lebenskraft.
Andere entdecken die Naturpfade lieber in Gesellschaft der Familie oder von Freunden. Endlich wieder Zeit zum Reden, Zusammenfinden und für Gemeinsamkeit. Die visuellen Eindrücke werden meist auf Fotografien festgehalten, ob nun mit der Smartphone- oder einer guten Spiegelreflexkamera. Die Umgebung von Baden-Baden ist voll von Motiven, die in jedem Betrachter eine Art Heimweh auslösen. Am authentischsten ist natürlich das direkte Betrachten der Szenarien, dieses kann auch das beste Foto nicht zu hundert Prozent ersetzen. Trotzdem, bitte die Kamera auf keinen Fall vergessen, wenn die Aufbruch-Stimmung aufkommt und eine der schönsten Wanderrouten auf dem Plan steht.
Die Panorama-Wanderung
Diese Route führt aus der Stadt zum Alten Schloss Hohenbaden hinauf. Einst hatten die Markgrafen von Baden dort ihren herrschaftlichen Wohnsitz und gaben dem Land Baden seinen Namen. Anschließend stehen die mystischen Felslandschaften des Battert auf dem Programm und der Merkur wird auf dem Naturerlebnispfad erklommen. Die Engels- und Teufelskanzel ist eines der Highlights dieser Wanderung, für die ungefähr fünf Stunden eingeplant werden sollten. Ist der Gipfel einmal erreicht, kann der Rückweg mit der Seilbahn zurück in die Stadt angetreten werden.
Tour von Herrenwies zum Herrenwieser See
Diese Wanderung beginnt in Forbach, genauer gesagt im Ortsteil Herrenwies an der gotisch geprägten Kirche St. Antonius und dauert mit ihren 8,5 Kilometern etwa drei Stunden. Der von Sitzgelegenheiten gesäumte Herrenwieser See lädt zu einer Pause ein, während der man den Blick auf die Schwarzenbacher Talsperre genießen kann.
Nächster Halt auf der gut markierten Wanderroute ist der Bussemer Gedenkstein. Es besteht reichlich Gelegenheit, den Blick ins Murgtal oder zur Hornisgrinde schweifen zu lassen. Ziel ist der Friedrichsturm, der seit dem Jahre 1890 auf der Badener Höhe thront. Wer die 145 Treppenstufen auf sich nimmt, die auf die Turmspitze führen, wird mit einem perfekten Rundumblick und imposanten Fotomotiven belohnt.
Der Blick reicht bis nach Straßburg, in die Vogesen, den Taunus, den Odenwald und die Schwäbischen Alb. Zeit für ein Picknick in der gemütlichen Hütte, die am Fuße des Turms errichtet wurde! Dann geht es langsam zurück, über den Herrenwieser Sattel zur St.-Antonius-Kirche mit der beeindruckenden Orgel, die man ebenfalls bestaunen kann.
Gertelbacher Wasserfälle und Plättig
Diese überaus beliebte Wandertour führt entlang des Wiedenbachs in das romantische Gertelbachtal mit der Gertelbachhütte. Das Ziel sind die beeindruckenden Gertelbacher Wasserfälle. Der Weg wird steil, denn die nächste Station sind die Wiedenfelsen. Die Aussicht von dort ist einzigartig. Die Hertahütte, die Bühlerhöhle sind genauso zu sehen wie die bizarren Felsformationen. Im Anschluss geht es weiter hinauf, bis die Kapelle „Zum Guten Hirten“ erreicht ist. Zeit für eine Pause, um noch mehr visuelle Eindrücke zu gewinnen und sich vielleicht bei einem Picknick zu stärken.
Oder man geht in Richtung Bismarck-Denkmal, wo sich das Kurhaus Sand befindet, und kehrt in die Bergwaldhütte am Sand ein, das sich ebenfalls am Pass befindet. Es geht weiter, denn angesteuert werden nun die Bühlerhöhle und Plättig. Dort, wo einst das Hotel Plättig stand, überquert man die B500 und kann die Gelegenheit nutzen, einen kleinen Umweg auf den Marienfelsen zu machen und dort die Kapelle Maria Frieden anzuschauen. Die Aussicht auf das Rheintal ist genauso erlebenswert wie die filigranen Glasfenster der Kapelle mit ihren Marien-Motiven. Noch ein kleiner Abstecher zur Hertahütte und schon kann der Abstieg dieser Rundwanderung beginnen.
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