Brand eines leerstehenden Mehrfamilienhauses
Polizei geht von Brandstiftung aus

Bückeburg (mm-01.04.18). In der Nacht zum Ostersamstag teilten nächtliche Fußgänger den Brand eines leerstehenden Mehrfamilienhauses an der Georgstraße mit. Zur Brandbekämpfung wurde die Ortsfeuerwehr Bückeburg-Stadt mit insgesamt 22 Einsatzkräften eingesetzt. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war eine starke Rauchentwicklung im Gebäude sichtbar. Durch zwei Trupps unter schwerem Atemschutz wurde das leerstehende Gebäude mit einem C-Rohr nach dem Feuer abgesucht.

Durch den Angriffstrupp wurden mehrere Brandstellen gefunden und abgelöscht. Mit der Wärmebildkamera wurde das Gebäude nach weiteren Brandherden abgesucht. Personen waren nicht mehr im Gebäude, so konnten sich die Einsatzkräfte auf die Brandbekämpfung beschränken. Der Überdruckbelüfter wurde zur Entrauchung des Gebäudes eingesetzt.

Die Besatzung der Drehleiter stellte das Fahrzeug in Anleiterbereitschaft auf und verblieb in Bereitschaft. Nach rund 1,5 Stunden konnte die Einsatzstelle an die Polizei übergeben werden und die Feuerwehr wieder einrücken. Am Feuerwehrhaus wurden im Anschluss die Fahrzeuge und Gerätschaften wieder einsatzbereit gemacht.

Die polizeiliche Aufnahme erfolgte im Rahmen einer spezialisierten Tatortaufnahme. Personenschäden sind nicht bekannt geworden. Durch das schnelle Einschreiten der Feuerwehr konnten alle Brandherde zeitnah gelöscht werden. Nach Auskunft der Polizei ist die Höhe des entstandenen Gebäude- und Sachschadens zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Da sich die festgestellten Brandherde auf mehrere Geschosse verteilen, geht die Polizei Bückeburg von vorsätzlicher Brandstiftung aus. Der Brandort wurde von der Polizei beschlagnahmt. Foto: Team Presse, FW Bückeburg-Stadt

 

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