Ausstellung in Begegnungsstätte:
Johann Gottfried von Herder – Leben, Wirken, Bedeutung

Bückeburg (mm-05.09.21). Am kommenden Freitag, 10. September, wird um 11 Uhr in der Begegnungsstätte an der Herderstraße die Ausstellung „Johann Gottfried Herder – Leben, Werk, Bedeutung“ eröffnet. Die Begegnungsstätte stellt die Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Ausstellung ist dort vom 11. September bis zum 15. Oktober während der Öffnungszeiten – montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18 Uhr – zu besichtigen.

Anlass für die Ausstellung ist das Herderjahr in Bückeburg; denn die Ankunft Herders in Bückeburg ist genau 250 Jahre her. Der Dichter und Philosph wurde am 25. August 1744 in Mohrungen/Ostpreußen geboren, das heute die kleine rund 14.000 Einwohner zählende Stadt Morag in Polen ist.

Sponsor der Ausstellung ist Erwin Kornitzki („Ostpreußen ist meine Heimat“), der sich als Herder-Fan bezeichnet. Er besucht regelmäßig Mohrungen. Man hat ihm dort im Stadthaus ein eigenes Zimmer zur Verfügung gestellt, das als Heimatmuseum eingerichtet wurde. Kornitzki fianziert den Transport der 19 Ausstellungstafeln mit ausführlichen Informationen über Herders Leben, Werk und Bedeutung.

„Die Ostpreußen halten sehr viel von Herder; und er wird an seinem Geburtstag jährlich geehrt“, berichtete Kornitzki. Ein Ausstellungskatalog mit zahlreichen Bildern und weiteren Informationen kann erworben werden. Heike Sareyka, die Leiterin der Einrichtung, weist darauf hin, dass nur Geimpfte, Genesene und Getestete die Ausstellung besuchen können; zudem gelten die aktuellen Hygienebestimmungen.

Foto: Laden zur Herder-Ausstellung in die Begegnungsstätte ein: Erwin Kornitzki und Heike Sareyka

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