Arbeitsauftrag für Machbarkeitsstudie zur Streckenaktivierung Rinteln-Stadthagen
Erreicht werden soll nicht nur die Attraktivitätssteigerung des Öffentlichen Personennahverkehrs insgesamt wie auch eine Verkehrsverlagerung von den überlasteten Straßen auf die Bahn. Bei einer Reaktivierung sollen die Triebfahrzeuge möglichst ausschließlich durch regenerative Energie rollen, sei es wasserstoff-elektrisch, mit Akkus oder sogar im Hybridbetrieb unter einer konventionellen Oberleitung. Zuvor soll in einer Machbarkeitsstudie das genaue Nutzen-Kosten-Verhältnis ermittelt und dargestellt werden. Mit einstimmigem Beschluss wurde der Antrag zur weiteren Beratung in den Ausschuss für Bürger und Bildung überwiesen.
Bei solch einem „Jahrhundertprojekt“ gilt es natürlich auch, mit Ablehnung und Einwendungen dagegen umzugehen, etwa wegen des befürchteten Lärms, häufigeren Schrankenschließzeiten und wirtschaftlicher Nachteile. Aber auch in dieser Hinsicht hat sich durch moderne Technik allerhand getan.
Beim Ausflug des FERSt zur reaktivierten Strecke Bad Bentheim – Neuenhaus (Foto) war vor Ort zu erfahren, dass viele ehemalige Gegner heute ganz anderer Ansicht sind und selbst davon profitieren. Dataillierte Informationen über umweltfreundliche und moderne Bahntechnik sind nachzulesen im Internet, z. B. unter http://www.allianz-pro-schiene.de. Foto: Burkhard Rohrsen
Foto: Besichtigung der reaktivierten Strecke Bad Bentheim – Neuenhaus: Bahn und Bus im Takt, im Gebäude Gastronomie, Reisebüro und Wartehalle mit dynamischen elektronischen Fahrplantafeln; auf dem Gelände noch Fahrradabstellmöglichkeit und P&R-Plätze.
Kurz-URL: https://www.bueckeburg-lokal.de/?p=53393