„Alle Jahre wieder“
Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde

Seggebruch (mm-05.12.22). Am Samstagnachmittag konnte Bürgermeister Jörn Wittkugel etwa 70 Personen zur Seniorenweihnachtsfeier der Gemeinde Seggebruch im Gemeindesaal der Kirche begrüßen, darunter auch  Gemeindedirektor Ditmar Köritz und Alt-Bürgermeister Herbert Stahlhut sowie mehrere Mitglieder des Gemeinderates.

Wittkugel dankte Superintendent Dr. Burkhard Peter für die Erlaubnis, den Gemeindesaal nutzen zu dürfen sowie Frau Struckmeier mit ihrem Küchenteam. Er erinnerte daran, dass im vergangenen Jahr noch Impfkontrollen beim Zutritt zur Weihnachtsfeier erforderlich waren, vor Corona sogar regelmäßig über hundert Personen dabei gewesen sind.

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Lebendiger Advent“ lädt der Bürgermeister am Freitag, 16. Dezember, um 18 Uhr, in sein Haus in der Echtorfer Straße 21 ein. Zum Auftakt sangen die Besucher der Weihnachtsfeier zusammen das Weihnachtslied „Alle Jahre wieder“, musikalisch begleitet von Torben Völkening. Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken spielte der Posaunenchor der Kirche mehrere Klassiker wie u.a. den Festmarsch Tochter Zion und O Tannenbaum.

Der Bürgermeister informierte die Anwesenden über Aktuelles aus der Gemeinde, die seit Beginn des Jahres weiter gewachsen ist und zum 30. Juni 1.748 Einwohner zählte – ein neuer Höchststand und 65 mehr als zu Beginn des Jahres 2022. Dies weist sich durch Schlüsselzuweisungen des Landes und durch den Gemeindeanteil an der Einkommensteuer positiv auf die Finanzen der Gemeinde aus. So kann der Gemeinderat nach wie vor Zuschüsse wie für Hallennutzungsgebühren, Erntefeste und Oktoberfest bewilligen und Badekarten für Kinder und Jugendliche ausgeben.

Der größte Brocken auf der Ausgabenseite im Haushalt der Gemeinde Seggebruch sind die Kosten für die Kinderbetreuung. Für Krippe und Kindergarten beläuft sich der Zuschussbedarf im Jahr 2022 auf insgesamt 400.000 Euro, davon 275.000 Euro für den Kindergarten und 125.000 Euro für die Krippe. 2018 lag die Gesamtsumme noch bei 270.000 Euro.

In der Krippe sei es, so Wittkugel, in diesem Jahr leider zu Reduzierungen der Öffnungszeiten bis hin zu ganzen Gruppenschließungen gekommen. „Wir erlassen den Eltern freiwillig einen Monatsbeitrag aufgrund der Personalausfälle in der Krippe – für die Gemeinde ein Anteil in Höhe von 12.500 Euro.

 

 

 

 

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