Blühende Ideen gesucht! NABU ruft junge Naturschützer zum Strahl-Preis auf
(geg – 13.5.25) Wenn Kinder im Garten mehr sehen als nur Unkraut und Jugendliche ihre Freizeit lieber mit dem Spaten als dem Smartphone verbringen, dann ist das nicht nur löblich, sondern preiswürdig! Der NABU Niedersachsen verleiht auch 2025 wieder den „Dr. Fedor Strahl Jugendnaturschutzpreis“ – und sucht ab sofort nach jungen Menschen mit Herz für Hummel, Hecke und Heimat.
„Die Natur braucht keine Menschen. Der Mensch braucht die Natur.“ – Richard von Weizsäcker
Bis zum 31. Juli 2025 können sich engagierte Naturfreundinnen und -freunde bis 18 Jahre bewerben, die in Niedersachsen bereits ein Naturschutzprojekt auf die Beine gestellt haben. Ob im Alleingang, als Gruppe oder im Klassenverband – erlaubt ist, was der Natur gut tut: vom Wildbienenhotel über den Froschzaun bis zur Forschung über Fledermäuse.
Ein Preis mit Geschichte und Gefühl
Der Preis ist nicht nur mit insgesamt 1.000 Euro dotiert, sondern auch mit einer besonderen Geschichte verbunden. Dr. Fedor C. Strahl, einst Vizepräsident des NABU, rief ihn zu seinem 75. Geburtstag ins Leben. Seine Frau Krista Strahl führt das Anliegen ihres Mannes fort – mit Wärme und Weitsicht. Sie sagt: „Viele Erwachsene können sich von diesem jugendlichen Einsatz noch eine Scheibe abschneiden.“ Und da hat sie wohl recht – denn was die Jüngsten da auf die Beine stellen, ist oft erstaunlich professionell und kreativ.
Wie kann man sich bewerben?
Mitmachen ist ganz einfach: Eine Beschreibung des eigenen Projekts genügt – gerne ergänzt durch Bilder, Zeichnungen oder sogar kleine Videos. Eine persönliche Begründung, warum gerade dieses Projekt ins Rennen geschickt wird, gibt dem Ganzen noch eine persönliche Note.
Der erste Preis bringt 500 Euro, Platz zwei 300 Euro und der dritte 200 Euro – aber was wirklich zählt, ist die Anerkennung und das Gefühl, der Natur etwas Gutes zu tun.
Die Preisverleihung steigt am 20. September 2025 im lauschigen Hitzacker, im Rahmen der NABU-Landesvertreterversammlung. Ein Ort, wie gemacht für junge Umweltbotschafter – mitten in der Natur, wo Ideen wachsen wie die Wildblumen am Wegesrand.
Also: Gartenhandschuhe an, Ideen aus dem Kopf aufs Papier – und los geht’s!
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