Früh übt sich: Kita-Kinder lernen sichere Wege im Straßenverkehr
(atz – 17.6.25) Einen Vormittag lang drehte sich in der Kita Kunterbunt alles um das Thema Verkehrssicherheit. Auf Einladung der Einrichtung besuchten Ferdinand Vyskocil, stellvertretender Vorsitzender der Landesverkehrswacht Niedersachsen, und ein Kollege die Apelerner Kindertagesstätte. Gemeinsam gestalteten sie ein Programm zur Verkehrserziehung, das kindgerecht und praxisnah an das Thema heranführte.
Im Zentrum stand ein aufgebauter Verkehrs-Parcours mit echten Verkehrsschildern, einer Ampelanlage sowie den hauseigenen Fahrzeugen der Kita. Ziel war es, den Kindern anschaulich zu vermitteln, worauf es im Straßenverkehr ankommt – sei es zu Fuß, auf dem Roller oder dem Fahrrad. Eine lebensgroße Kinderpuppe diente als Anschauungsmaterial für die möglichen Folgen eines Unfalls, wenn ein Kind nicht korrekt im Auto gesichert ist.

Anschnallen im Auto ist wichtig; davon konnten sich die Kinder der Kita Kunterbunt bei der Verkehrserziehung mit der Landesverkehrswacht Niedersachsen überzeugen.
Die Kinder konnten Regeln erproben und erfuhren mit sichtbarem Eindruck, wie wichtig umsichtiges Verhalten ist. Kita-Leiterin Natalie Tschubarow betonte, dass Verkehrssicherheit kein Selbstläufer sei, sondern bewusst vermittelt und im Alltag gelebt werden müsse – durch die Kinder ebenso wie durch ihre Bezugspersonen.
Der Besuch der Landesverkehrswacht ist Teil des pädagogischen Gesamtkonzepts der Einrichtung, das auf frühzeitige, ganzheitliche Bildung setzt. Die Verantwortlichen der Kita dankten dem Team der Landesverkehrswacht für die Unterstützung bei der Verkehrserziehung.
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