Feuerwehr Evesen schießt sich zum Pokal – Andra Dargel neue Volkskönigin

Gewinnermannschaft Pokal örtlicher Vereine 2025: Feuerwehr Evesen (v.l.: Rolf Erhardt, Lutz Klages, Jörn Malsch, Carsten Ebeling)
(har – 11.6.25) Ein Hauch von Wettkampfstimmung, ein ordentlicher Schuss Sportsgeist – und der Geruch von Schießpulver lag förmlich in der Luft: Das traditionsreiche Pokalschießen der örtlichen Vereine, ausgerichtet vom Schützenverein „Gut-Ziel“ Berenbusch-Nordholz, verwandelte das Sportzentrum Evesen am Freitag in eine Hochburg des Schießsports.
Mit ruhiger Hand und scharfem Blick traten Mannschaften aus fünf Ortsteilen an die Linie, um sich in einem fairen Wettkampf zu messen. Jede Formation bestand aus fünf Schützinnen oder Schützen – doch nur vier Resultate flossen in die Mannschaftswertung ein. Dieser Modus sorgte für Spannung bis zum letzten Schuss.
Feuerwehr Evesen trifft ins Schwarze
Den ganz großen Coup landete die Feuerwehr Evesen. Mit insgesamt 178 Ring sicherte sie sich hauchdünn den prestigeträchtigen Wanderpokal – ein einziger Ring trennte sie von der ebenfalls stark auftretenden Feuerwehr Röcke (177 Ring). Die Freude der Siegertruppe war unübersehbar, der Applaus verdient.
Treffsichere Einzelkönner: Cordes vor Erhardt und Mumme
In der Einzelwertung überzeugte Sascha Cordes (Feuerwehr Röcke) mit fast perfektem Anschlag: 49 Ring bedeuteten Rang eins. Auf den Fersen folgte Jens Erhardt (48 Ring, Feuerwehr Evesen), dicht dahinter Julian Mumme von der Dorfgemeinschaft Evesen mit 47 Ring. Kurios: Keiner der Top-Schützen war bei der Ehrung zugegen – ihre Preise wurden stellvertretend entgegengenommen.
Andra Dargel krönt sich zur Volkskönigin 2025
Parallel zum Pokalschießen fand auch das Volkskönigsschießen statt – ein Angebot für alle, die sich in der Königsdisziplin versuchen wollten. Aus dieser Runde ging Andra Dargel als strahlende Siegerin hervor und trägt nun den Titel „Volkskönigin 2025“. Eine Auszeichnung, die Tradition und Treffsicherheit auf besondere Weise vereint.
Ein Fest des Miteinanders
Neben der sportlichen Herausforderung war der Abend geprägt von geselligem Austausch, kameradschaftlicher Atmosphäre und dem Gefühl, dass Schießsport mehr ist als nur das Zielen auf die Zehn – nämlich ein Stück gelebte Gemeinschaft. Organisatorisch glänzend vorbereitet, dankte Schießsportleiter Dominik Beerbohm allen Teilnehmenden und Helfenden, die den Wettbewerb zu einem vollen Erfolg machten.
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