Betrug ist gestern, Sicherheit ist heute

In jedem Lebensbereich ist uns die Sicherheit wichtig. Im Berufsleben wollen wir wissen, dass wir morgen noch einen Job haben, beim Autofahren gibt es den Airbag und die Sicherheitsgurte und bei teuren Reisen gibt es oftmals eine Reiseversicherung. Während man bei den drei Beispielen auf viele Jahrzehnte an Erfahrung zurückblicken kann, gibt es das Internet noch nicht so lange. Deswegen gibt es immer wieder Betrugsversuche, mit welchen Nutzer überrumpelt werden können. Dafür gibt es gewisse Tipps, mit welchen man auch im Internet sicher bleibt.

Ein sicheres Passwort

Ein wichtiger Schritt, um sicher im Internet zu sein, ist ein komplexes Passwort. Damit können die Zugänge zum Online-Banking, den sozialen Medien und Online-Bestellungen gesichert werden. Dieses Passwort sollte man sich merken oder auf einem physischen Zettel aufschreiben, um es nicht zu vergessen. In einer ExpressVPN-Umfrage, wie oft Leute ihr Passwort vergessen, gaben 35 % der befragten Deutschen an, dass sie mindestens einmal im Monat ein Passwort vergessen. 11 % der Deutschen müssen jeden Tag ihr Passwort zurücksetzen. Diese Zeit summiert sich. Die letzte Gruppe verbringt also 21 Stunden im Jahr damit, ein neues Passwort zu finden. Dennoch sollte ein sicheres Passwort gewählt sein. So soll es Groß- und Kleinbuchstaben beinhalten und ebenfalls Zahlen und Zeichen. Zusätzlich sollten persönliche Bezugspunkte vermieden werden.

Misstrauisch bleiben

Die Internetabzocke ist ein einfacher Trick, den es in vielen Varianten geben kann. Wie man auf der Website der Österreichischen Bundesverwaltung lesen kann, locken diese Internetseiten mit vermeintlichen „Gratis“-Angeboten, welche im Nachhinein jedoch kostenpflichtig sind. Das ist nur ein Beispiel. So kann es Betrugsversuche der verschiedensten Arten geben, wie Betrug beim Online-Shopping. Hier werden Waren angeboten, die nicht wirklich existieren und im Nachhinein nicht versendet werden. Bei diesen Betrugsversuchen ist es wichtig, dass man misstrauisch bleibt. Wenn eine Website einen schlechten optischen Eindruck macht oder das Angebot zu gut ist, um echt zu sein, sollte man sich genauer über den Besitzer der Website informieren und im Zweifelsfall eine andere Website aufsuchen.

Keine persönlichen Daten preisgeben

Im Internet sollten generell keine persönlichen Daten an Unbekannte weitergegeben werden. Besonders bei E-Mails sollte man darauf acht legen. Laut Statista hat fast jeder dritte Deutsche im Jahr 2021 einen Phishing-Versuch erlebt und jeder Fünfte hat eine E-Mail mit einem schadhaften Anhang erhalten. Dabei wird versucht, den Nutzern Geheimdaten zu entlocken, welche für das Online-Banking und Online-Shops verwendet werden können. Beim Phishing kann die Nachricht etwa einer E-Mail der Bank ähnlich schauen und auch der Link kann zu einer täuschend ähnlichen Bankseite führen. Sollten dort Daten preisgegeben werden, können die Täter einen finanziellen Schaden anrichten. Deswegen sollte man bei E-Mails immer vorsichtig sein und keine persönlichen Daten freigeben.

Sicher im Internet

Im Gegensatz zu anderen Bereichen in unserem Leben gibt es im Internet noch mehrere Möglichkeiten, um in eine unsichere Situation zu gelangen, welche zu einem finanziellen Schaden führen kann. So gibt es fast täglich neue Betrugsmaschen. Deswegen sollte man immer das eigene Passwort schützen und niemals persönliche Informationen weitergeben. Wenn man noch misstrauisch bleibt und gewisse E-Mails und Webseiten hinterfragt, ist man auf einem guten Weg, sicher im Internet zu bleiben. Foto: https://pixabay.com/de/photos

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