Wenn das Herz stolpert oder rast

Obernkirchen (mm-11.11.18). Vorhofflimmern ist mit über 1,8 Millionen Betroffener in Deutschland die häufigste Herzrhythmusstörung. Das Herz schlägt unregelmäßig und schnell, mit bis zu 160 Schlägen pro Minute, dazu Druckgefühl im Brustkorb, Schwächegefühl und Luftnot bei leichter körperlicher Aktivität? Es kann eine harmlose Unregelmäßigkeit des Herzschlags vorliegen, es kann aber auch die Krankheit Vorhofflimmern dahinter stecken.

Sie ist die häufigste Herzrhythmusstörung und eine der wichtigsten Ursachen für einen Schlaganfall. Chefarzt Dr. med. Lutz Dammenhayn: „Oft bleibt diese Herzerkrankung unentdeckt. Dabei sollte Vorhofflimmern frühzeitig diagnostiziert und konsequent behandelt werden: Bei Symptomen wie Atemnot, Schwindel und Brustschmerzen sollten Sie sofort einen Arzt aufsuchen!“ Mit einem EKG, Langzeit-EKG oder Ereignis-Rekorder kann abgeklärt werden, ob die Krankheit Vorhofflimmern vorliegt.

Glücklicherweise gibt es heute viele moderne medizinische Möglichkeiten, Vorhofflimmern zu behandeln. Gemeinsam erläutern Chefarzt Dr. med. Dammenhayn und Kardiologe Dr. med. Stephan Kretschmer im Agaplesion Ev. Klinikum Schaumburg am Mittwoch, 21. November, von 18:00 bis 20:00 Uhr, innerhalb der bundesweiten Kampagne der Deutschen Herzstiftung über die Volkskrankheit unter dem Motto: „Herz außer Takt – Vorhofflimmern und Gerinnungshemmung“, wie Vorhofflattern diagnostiziert und therapiert wird und welche Gerinnungshemmer vor einem Schlaganfall schützen.

Kurz-URL: https://www.bueckeburg-lokal.de/?p=42700

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