„Zauberhafte Comedy“
Unterhaltung zum Abheben mit Marco Brüser im Hubschraubermuseum

Bückeburg (sc-17.11.17). Zum zweiten Mal in Folge begrüßte das Hubschraubermuseum im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Unterhaltung zum Abheben“ in Zusammenarbeit mit dem Kulturverein und der Volksbank in Schaumburg den Ausnahmekünstler Marco Brüser. Ein Allroundtalent, das von Kindheit an sich für Zauberei interessierte.

Später kam dann die Comedy dazu, und vor zehn Jahren krönte er seine Leidenschaft fürs Fliegen mit dem Flugschein. Seitdem ist er als Fluglehrer beschäftigt, sein Hauptaugenmerk liegt jedoch in der Unterhaltungsbranche. Oder wie er es formuliert: „Ich kann davon ganz gut leben, also mache ich das hauptberuflich. Wobei das Fliegen auch Teil des Programms ist.“ Der 36-jährige gebürtige Bremerhavener („ich bin in der Bronx von Bremerhaven aufgewachsen“) war bereits deutscher Jugendzaubermeister und hatte schon Engagements in den USA und auf diversen Kreuzfahrtschiffen, so dass er auf allen Weltmeeren bereits aufgetreten ist.

Nun also Bückeburg! Im nahezu ausverkauften Hubschraubermuseum präsentierte er humorvolle Zauberei oder auch trickreiche Comedy. Sein Hinweis ans Publikum: „Wenn der Trick nicht gelingt, dann sollte es Comedy sein und wenn der Gag nicht komisch war, dann war es natürlich ein Trick“. Kurz wurde noch der dreistufige Applaus geübt, wobei er das Publikum aufforderte, die ersten beiden Stufen sofort zu vergessen und sich strikt an Stufe drei zu halten. Das sei, wenn die Damen ihre Unterwäsche auf die Bühne werfen und die Herren kreischen und ausflippen.

Brüser führte so humorvoll und gekonnt durch das Programm, dass die Zeit tatsächlich wie im Flug verflog. Helene Fischer und Boris Becker wurden ebenso thematisiert wie auch das „fleischgewordene Tourettesyndrom“ aus den USA, welches er gern ins Dschungelcamp schicken würde. Wohingegen er die verbale Stärke von Lothar Matthäus lobte: „wäre, wäre, Fahrradkette, darauf kann nur ein Loddar kommen“, meinte er.

Für einen Fesseltrick holte er sich zwei „Komplizen“ aus dem Publikum: Günter und Heinz, die ihn zuerst fesselten und dann erstaunt zusehen mussten, wie sich Brüser gekonnt selbst befreite und wieder neu fesselte. Eine selbstgebastelte Rose ging in Flammen auf und zurück blieb eine echte Rose. Mit diesen und weiteren Tricks verblüffte er das begeisterte Publikum. Auch Dr. Wolfgang Vonscheidt musste ein paar Momente zittern, als Brüser seinen Ehering verschwinden ließ und es dann scheinbar Probleme gab, selbigen wiederzufinden. Alles Show – oder?

Nach einer Pause wechselte Marco Brüser dann in den Bereich, der ihm besonders am Herzen liegt: das Fliegen. Und auch hier hatte er die Lacher auf seiner Seite. Passend zum Auftrittsort, nahm er alles zum Thema Fliegen aufs Korn. Ein weiterer erfolgreicher Abend im Rahmen der „Unterhaltung zum Abheben“.

Foto 1: Marco Brüser verzaubert das Hubschraubermuseum.

Foto 2: Mit dem Hammer ein Handy zertrümmern – Brüser schockt das Publikum.

Foto 3: Dr. Wolfgang Vonscheidt sucht seinen Ehering, den Brüser hat verschwinden lassen.

 

 

 

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