„Das kann nur der Anfang sein“
Offizielle Inbetriebnahme der ersten E-Säule

Bückeburg (mm-25.05.17). Die erste Ladesäule für Elektroautos ist von Bürgermeister Reiner Brombach in Anwesenheit von Vertretern des Rates, der Verwaltung und der Wirtschaft auf dem Dr.-Witte-Platz (Foto) in Betrieb genommen worden. „Die Zukunft für Elektroautos in Bückeburg hat endlich begonnen“, meinte Brombach. Die Stadt Bückeburg habe zur Förderung der E-Mobilität ein Zeichen setzen wollen. Der Bürgermeister dankte dem Unternehmen Westfalen Weser Energie (WWE), das kostenfrei eine Ladesäule mit zwei Ladepunkten für Elektroautos zur Verfügung gestellt hat.
„Das kann aber nur der Anfang gewesen sein“, sagte Brombach angesichts von nur zwei Lademöglichkeiten. Brombach verschwieg nicht die Hemmnisse, die einer stärkeren Nachfrage der E-Autos noch im Weg stehen, wie Kaufpreis, Reichweite und eine flächendeckende Versorgung mit Ladesäulen. Nach Bad Nenndorf und Rodenberg ist es nun die dritte Ladesäule im Landkreis.

Der Ladevorgang dauert etwa eine Stunde, hängt auch davon ab, wie leer der Akku gewesen ist. Ohne Smartphone geht gar nichts! Mit Hilfe einer App auf dem Smartphone kann man feststellen, wo sich eine Ladesäule befindet und ob sie frei ist. Dann lässt man sich registrieren und kann den Ladevorgang starten – nachdem zuvor über App die Bankdaten für die Abbuchung übermittelt wurden. In Bückeburg kostet der von den Stadtwerken Schaumburg-Lippe gelieferte Ökostrom 35 Cent pro Kilowattstunde.

Kurz-URL: https://www.bueckeburg-lokal.de/?p=32023

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