Werbung für die Stadt der Hubschrauber
Offizielle Einweihung des Hubschraubers an der B 83

Bückeburg (mm-21.04.17). Heute Vormittag ist der im Kreuzungsbereich B 83 / Steinberger Straße auf einem Gerüst aufgestellte Hubschrauber BO 105 offiziell eingeweiht worden. 2009 hatte die Stadt Bückeburg den Hubschrauber als Spende von Eurocopter Deutschland GmbH geschenkt bekommen. An diesem für Autofahrer und Touristen gut sichtbaren Ort soll die BO 105 Werbung für Bückeburg, das Hubschraubermuseum und das Internationale Hubschrauberausbildungszentrum machen.

„Bückeburg ist die Stadt der Hubschrauber – das Leben in Bückeburg ist eng mit den Hubschraubern der Bundeswehr und dem Hubschraubermuseum verbunden“, sagte Bürgermeister Reiner Brombach im Rahmen einer kleinen Feierstunde vor geladenen Gästen. Der Rat habe sich lange Zeit nicht in der Lage gesehen, die Kosten in Höhe von über 30.000 Euro für das Aufstellen auszugeben.

2016 habe man sich für diesen Standort entschieden. Die zunächst bevorzugte Fläche gegenüber hätte man, so Brombach, vom Fürsten pachten müssen, jetzt befindet sich der Hubschrauber auf einer stadteigenen Fläche. Dank des höheren Standortes fällt der Sockel niedriger aus, was auch die Kosten verringert hat. Dennoch wäre ohne großzügige Sponsoren der Stadt ein Aufstellen nicht möglich gewesen.

Das Hubschrauberzentrum und die Firma WWE (Westfalen Weser Energie) haben jeweils 5.000 Euro gespendet. Eine Zusage über 2.000 Euro gibt es von einer Zulieferfirma für das Hubschrauberzentrum, so dass bei Gesamtkosten von etwa 17.000 Euro der städtische Anteil laut Brombach bei „gut 5.000 Euro“ liegt. Der Bürgermeister dankte Harald Schmalkoch, Geschäftsführer der Firma Hühn & Wieggrebe, für die Erstellung der Baustraße zur Anlieferung des Hubschraubers und die Bodenarbeiten sowie dem Ingenieurbüro Frank Harmening für die Statik-Arbeiten.

Die Bundeswehr hatte im Rahmen einer Übung den Hubschrauber auf das Gerüst verbracht. „Alle in allem ein wunderbares Teamwork“, so Brombach. Der Bürgermeister bedauerte, dass der Hubschrauber wegen einer möglichen Gefährdung des Straßenverkehrs nicht beleuchtet werden darf.