Gemeinschaft der Heeresflieger feiert Jubiläum
Festveranstaltung im Hubschraubermuseum mit 120 Besuchern

GdH Jubiläum 24.06.15 01Bückeburg (mm-24.06.15). Mit über hundert Personen hat ein Drittel der Mitglieder den Weg ins Hubschraubermuseum gefunden, um an der Festveranstaltung anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Gemeinschaft der Heeresflieger (GdH) teilzunehmen. Der 1. Vorsitzende, Oberstleutnant a.D. Klaus Sonnhof, freute sich über die großartige Resonanz und konnte unter anderen den stellvertretenden Bürgermeister Horst Schwarze, den Schirmherrn Oberst Uwe Klein, Kommandeur der Heeresfliegerwaffenschule und General der Heeresfliegertruppe, sowie mit Brigadegeneral a.D. Bernhard Granz den Vorsitzenden des Dachverbandes der GdH begrüßen.

Klaus Sonnhof blickte auf den 7. März 1995 zurück, als um 19 Uhr im Offiziersheim der Jägerkaserne eine erste Gründungsversammlung stattgefunden hat. Es wurde entschieden, eine Arbeitsgruppe zu bilden und eine Satzung zu erarbeiten. Bereits am 8. Juni 1995 war es soweit; und 41 Aktive und ehemalige Heeresflieger haben an der Gründungsversammlung der GdH Bückeburg im Offiziersheim Achum teilgenommen. Oberstleutnant a.D. Gerd Möhle wurde zum 1. Vorsitzenden gewählt.

GdH Jubiläum 24.06.15 02Es sei damals, so Sonnhof rückblickend, nicht um eine Interessenvertretung oder Lobbygruppe gegangen, sondern um einen Zusammenschluss von ehemaligen und aktiven Angehörigen der Heeresfliegertruppe am Standort der Heeresfliegerwaffenschule. Neben der Traditionspflege und eigenen Veranstaltungen sollte insbesondere der kameradschaftliche Kontakt zwischen Aktiven und Ehemaligen gehalten und erweitert werden.

Das scheint recht erfolgreich verlaufen zu sein; denn die Zahl der Mitglieder hat sich kontinuierlich nach oben entwickelt. Bereits ein halbes Jahr nach der Gründung zählte die GdH hundert Mitglieder; inzwischen sind es 309 Mitglieder. Im August 2013 erfolgte die Umwandlung von einem „nichtrechtsfähigen“ Verein in einen eingetragenen Verein. „Uns ist es gelungen, auch viele noch aktive Kameraden für unsere GdH zu gewinnen, es bedurfte aber viel Überzeugungsarbeit“, so der Vorsitzende.

GdH Jubiläum 24.06.15 03„Bückeburg bezeichnet sich gern als Stadt der Hubschrauber“, meinte Horst Schwarze in seinem Grußwort. Seit 56 Jahren sei die Stadt Standort der Heeresfliegerwaffenschule. Diese sei mit ihren über tausend Soldaten und den zivilen Angestellten mit ihren Familien ein bedeutender wirtschaftlicher Faktor. Zudem würde es das Hubschraubermuseum als touristisches Highlight ohne die Soldaten nicht geben.

Vor 20 Jahren sei, so Schirmherr Oberst Uwe Klein, Kommandeur der Heeresfliegerwaffenschule, die Gemeinschaft der Heeresflieger mit den örtlichen Gemeinschaften ins Leben gerufen worden. Ziel sei der offene und lebhafte Austausch aktiver und ehemaliger Heeresflieger gewesen. Die GdH sei ein „familiärer Ort der Kameradschaftspflege“, wo man Anekdoten aus der Vergangenheit und der Gegenwart austauscht. „Mit über 300 Mitgliedern ist die GdH Bückeburg die stärkste Gemeinschaft – Dank und Anerkennung an Klaus Sonnhof und seinen Vorstand“, so Klein.

Brigadegeneral a.D. Bernhard Granz, Vorsitzender des GdH-Dachverbandes, sprach von einer „lebendigen Gemeinschaft in Bückeburg, Heimstatt auch für auswärtige Heeresflieger“. Die GdH sei ein „wichtiger Ankerplatz“, der die Mitglieder mit Informationen über die Entwicklung der aktiven Truppe versorgt.

Foto 1: GdH-Vorsitzender Klaus Sonnhof

Foto 2: Schirmherr Oberst Uwe Klein

Foto 3: Stellvertretender Bürgermeister Horst Schwarze

 

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